Stahlmarkt im Umbruch: Salzgitter überholt ThyssenKrupp deutlich!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Analysiere die aktuelle Performance der Salzgitter AG im Vergleich zu ArcelorMittal und ThyssenKrupp am 1.11.2025.

Analysiere die aktuelle Performance der Salzgitter AG im Vergleich zu ArcelorMittal und ThyssenKrupp am 1.11.2025.
Analysiere die aktuelle Performance der Salzgitter AG im Vergleich zu ArcelorMittal und ThyssenKrupp am 1.11.2025.

Stahlmarkt im Umbruch: Salzgitter überholt ThyssenKrupp deutlich!

Am 1. November 2025 gibt es einiges zu berichten aus der Welt der Stahlindustrie. In der aktuellen Woche haben die Aktienkurse namhafter Unternehmen interessante Bewegungen gezeigt. Laut den neuesten Informationen von Börse Social steigerte sich ArcelorMittal um bemerkenswerte 5,91% in der Wochensicht. Das Unternehmen hat sich somit deutlich vom Rest der Peer-Group abgehoben.

Ganz anders sieht es jedoch für ThyssenKrupp aus: Hier gab es einen Rückgang von 1,18% in der selben Zeitspanne. Die Situation blieb auch im Monat nicht rosig, wo die Aktie von ThyssenKrupp sogar einen erheblichen Verlust von 22,26% hinnehmen musste. Dies wirft Fragen auf, ob die Unternehmensstrategie möglicherweise überdacht werden muss.

Salzgitter und voestalpine im Fokus

Salzgitter konnte sich dank einer positiven Monatsentwicklung von 9,25% ins Rampenlicht schieben, trotz eines Rückgangs von 3,23% in der Wochensicht. Im Vergleich dazu entwickelte sich voestalpine schlechter, mit einem Rückgang von 1,59% in der Wochensicht und einer monatlichen Steigerung von lediglich 1,65%. Man könnte sagen, dass voestalpine ein wenig das Nachsehen hat, während Salzgitter die besseren Karten zu halten scheint.

Im Jahr gesehen hat ThyssenKrupp jedoch eine überraschende Erholung erlebt und weist einen Zugewinn von 131,47% gegenüber dem Vorjahr auf. Salzgitter kann stolz auf ein Plus von 77,53% blicken, während voestalpine bei +68,47% steht. Diese Zahlen zeigen, dass einige Unternehmen besser als andere gepflegt werden, mit einer Branche, die insgesamt ein starkes Wachstum von 69,37% zu verzeichnen hat.

Marktentwicklung und Prognosen

In der aktuellen Marktentwicklung stehen einige Baustellen an. Bei ArcelorMittal blicken Beobachter besorgt auf die Tatsache, dass die Aktie bereits 100% unter dem gleitenden Durchschnitt (MA200) liegt. Das deutet darauf hin, dass hier möglicherweise ein ernsthaftes Umdenken erforderlich ist. ThyssenKrupp steht mit -0,6% unter dem MA200 ein wenig besser da, aber auch dieser Wert ist nicht gerade erfreulich.

Die momentanen Indikationen zum Handelsbeginn der neuen Woche zeigen, dass ThyssenKrupp um 0,06% zulegen könnte, während Salzgitter und voestalpine leicht im Minus sind. Das bringt die aktuellen Kauf- und Verkaufsentscheidungen auf eine spannende Spitze, wo die Investoren gewiss ein gutes Händchen an den Tag legen müssen.

Während die Händler die Zahlen und Trends im Blick behalten, bleibt abzuwarten, wie sich die Aktie von ArcelorMittal langfristig entwickeln wird. Ein gesunder Wettbewerbsdruck könnte hier möglicherweise für frischen Wind sorgen. Die gesamte Branche zeigt jedenfalls viel Potential, und es bleibt spannend zu beobachten, welche Strategien sich als nachhaltig erweisen werden.

In einem ganz anderen Kontext wurde zudem über die Whitford-Brücke in Pennsylvania berichtet, die einst eine bedeutende Verbindung für den Güterverkehr darstellte. Die Brücke trägt die Philadelphia & Thorndale Branch und war in den 1970er Jahren noch gut frequentiert, bis der Verkehr mit der Zeit erheblich abnahm. Interessanterweise hat Lukens Steel, ein Teil von ArcelorMittal, das Geschäft dort behalten, was ein weiteres Beispiel dafür ist, wie historische und aktuelle Konzepte im Stahlsektor manchmal eng verflochten sind, wie auf TrainOrders zu lesen ist.

Insgesamt bleibt die Stahlbranche durch ständige Wechsel und Entwicklungen im Zeitlichen herausfordernd, und es wird spannend bleiben, wie sich die kommenden Wochen und Monate gestalten werden.