Große Packaktion: Uelzen zeigt Solidarität für bedürftige Ukraine!

Große Packaktion: Uelzen zeigt Solidarität für bedürftige Ukraine!

Am 5. Dezember 2025 wird das Rathaus Uelzen zur zentralen Anlaufstelle für Menschen mit großem Herzen. Denn an diesem Freitag findet von 15 bis 17 Uhr eine öffentliche Packaktion der Johanniter statt, die sich gezielt für Menschen in Not in der Ukraine und anderen Ländern einsetzt. Nicole Klotz vom Johanniter-Weihnachtstrucker-Team wird die Aktion leiten, die Tradition und Solidarität in einer schwierigen Zeit verbindet. An diesem Tag wird auch Bürgermeister Jürgen Markwardt aktiv mitmachen und die ehrenamtliche Arbeit der vielen freiwilligen Helfer würdigen.

Was soll eigentlich in die Pakete? Unterstützer sind aufgerufen, essenzielle Lebensmittel und Hygieneartikel wie Mehl, Nudeln, Reis, Zucker, Speiseöl, Zahnbürsten und -pasta, sowie kleine Kinderspielzeuge ins Rathaus zu bringen. Diese Päckchen werden nicht nur an Bedürftige in Deutschland verteilt, sondern auch unter anderem in Albanien, Bosnien, Rumänien, Bulgarien, der Republik Moldau und der Ukraine verteilt. Dort warten zahlreiche Menschen, darunter Kinder, behinderte Menschen und ältere Angehörige, auf lebenswichtige Unterstützung. Ziel ist es, Leid zu lindern und den Betroffenen Hoffnung zu geben.Uelzener Presse berichtet.

Hintergrund und Zielsetzung

Die Johanniter rufen seit dem 15. November zur Packaktion auf, um humanitäre Hilfe für Krisengebiete und wirtschaftlich benachteiligte Familien in Deutschland zu leisten. Besonders die schwierigen Bedingungen in der Ukraine, die durch den anhaltenden Krieg noch verschärft wurden, machen solche Aktionen nahezu unverzichtbar. Max Müller, Organisator der Johanniter-Weihnachtstrucker, weist darauf hin, dass diese Art von Unterstützung nicht nur den Bedürftigen vor Ort zugutekommt, sondern auch in Deutschland wichtige Hilfe leistet. Denn gerade hier gibt es viele Menschen, die in prekären Situationen leben und auf diese Art von Unterstützung angewiesen sindJohanniter.de informiert.

Die Päckchen werden nicht einfach in den Versand gegeben; sie gehen in den vielen Zielländern an bewährte Partner, die diese Hilfe auch direkt an die am stärksten Betroffenen weiterleiten. In Albanien beispielsweise werden die Pakete an ein Kloster übergeben, wo alte Menschen und Waisenkinder betreut werden. In der Ukraine kommen die Hilfspäckchen bedürftigen Familien und Kriegsflüchtlingen zugute. Auch in Bosnien, wo viele noch unter den Nachwirkungen des Kriegs in den 1990er Jahren leiden, ist die Hilfe dringend benötigt.

Humanitäre Hilfe im Überblick

Die humanitäre Hilfe, die durch die Johanniter organisiert wird, entspricht den zentralen Prinzipien der Menschlichkeit, Neutralität und Unparteilichkeit. Hierbei ist es wichtig, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am meisten gebraucht wird, und dass niemand diskriminiert wird, wenn es darum geht, Unterstützung zu erhalten. Diese Initiative ergänzt die umfassenden Anstrengungen deutscher humanitärer Hilfsmaßnahmen, die im Jahr 2023 mit 2,7 Milliarden Euro ausgeweitet wurden. Diese Beiträge zielen darauf ab, Menschen in akuten Notlagen die Möglichkeit zu geben, in Würde und Sicherheit zu leben und ihre Lebensperspektiven zu verbessernAuswärtiges Amt klärt auf.

Das Team der Johanniter wird die gesammelten Päckchen bis zum 12. Dezember weiter annehmen, wobei ein Konvoi am zweiten Weihnachtstag aus Niedersachsen in Richtung eines Verteilerzentrums in Rumänien aufbrechen soll. Die Vorfreude ist groß, die Notwendigkeit dieser Aktion ist augenfällig. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen der Solidarität setzen und den Bedürftigen Hoffnung bringen!