Wirtschaftsabend in Uelzen: Tonne und Blume im packenden Dialog!

Wirtschaftsabend in Uelzen: Tonne und Blume im packenden Dialog!
Uelzen, Deutschland - Der erste Wirtschaftsabend im Uelzener Kreishaus fand am 13. Juni 2025 unter dem Motto „Grill & Dialog“ statt und lockte rund 100 Teilnehmer aus Unternehmen, Politik und Verwaltung. Organisiert von Landrat Dr. Heiko Blume, bietet diese Veranstaltung eine Plattform für den Austausch zwischen verschiedenen Akteuren der Region. Prominenter Gast des Abends war der neue Wirtschaftsminister Niedersachsens, Grant Hendrik Tonne, der sein Amt erst im Mai von Olaf Lies übernommen hatte. Blume lobte die Möglichkeit, Ideen und Anregungen in einer lockeren Atmosphäre zu diskutieren.
Tonne, der in Bad Oeynhausen geboren wurde und an der Universität Bremen Rechtswissenschaften studierte, betonte die Wichtigkeit des Dialogs, um gemeinsame Herausforderungen, wie den Bau der A39 oder den Aufbau einer energieeffizienten Infrastruktur, zu bewältigen. Besonders im Hinblick auf die Förderung grüner Energie sind der Abbau bürokratischer Hemmnisse und transparente Prozesse von großer Bedeutung. Dies unterstützt die übergreifenden Ziele Niedersachsens, das bis 2035 klimaneutral werden soll und bereits jetzt einen klaren Fokus auf erneuerbare Energien legt.
Ein starkes Netzwerk
Während des Abends betonte Blume die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die heimische Wirtschaft und die vor Ort agierende Politik. Er überreichte Tonne einen Präsentkorb mit regionalen Produkten, ein Zeichen der Begrüßung und des Dankes für sein Engagement. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um sich bis in die späten Abendstunden auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Dies unterstreicht, dass in Uelzen der Austausch zwischen Wirtschaft und Politik nicht nur wünschenswert, sondern auch notwendig ist.
Minister Tonne, der zuvor als Kultusminister tätig war und auch in anderen politischen Rollen Erfahrung sammelte, ist sich der Herausforderungen bewusst, die auf Niedersachsen zukommen. „Es braucht einen gemeinsamen Anstrich, um die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig die wirtschaftliche Stärke der Region zu erhalten“, so Tonne. In diesem Kontext sind Investitionen in die Infrastruktur und die Förderung nachhaltiger Energiequellen essenziell.
Nachhaltige Zukunft fürs Handwerk
Ein besonders wichtiger Aspekt, den die Politik und Wirtschaft künftig in den Fokus rücken möchten, ist die duale Berufsausbildung. Um Fachkräfte für die zukünftigen Herausforderungen auszubilden, sind engagierte Programme zur Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen im Kammertuch geplant. Dabei liegt ein klarer Fokus auf den Bereichen Handwerk, Bildungs- und Gesundheitsberufe. Nachhaltigkeit und ein modernes Arbeitsumfeld sollen dabei Hand in Hand gehen, um möglichst viele attraktive Arbeitsplätze zu schaffen.
Die Diskussionen und der Austausch in Uelzen zeigen, dass der Weg in eine nachhaltige Zukunft bereits begonnen hat. Denn eines ist klar: In der Region weht ein frischer Wind, und mit einem guten Miteinander kann man so manches Hindernis überwinden.
Details | |
---|---|
Ort | Uelzen, Deutschland |
Quellen |