Raser und E-Scooter-Fahrer: Polizei in Wolfsburg schlägt Alarm!

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Polizei kontrolliert Verkehr in Wolfsburg am 1.11.2025; mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen und Verstöße festgestellt.

Polizei kontrolliert Verkehr in Wolfsburg am 1.11.2025; mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen und Verstöße festgestellt.
Polizei kontrolliert Verkehr in Wolfsburg am 1.11.2025; mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen und Verstöße festgestellt.

Raser und E-Scooter-Fahrer: Polizei in Wolfsburg schlägt Alarm!

Verkehrssicherheit wird in Wolfsburg großgeschrieben, und so führte die Polizei im gesamten Stadtgebiet umfangreiche Verkehrskontrollen durch. Dabei wurde ein Autofahrer auf der B 188 als unrühmlicher Spitzenreiter ertappt. Mit 99 km/h raste er an einer Stelle vorbei, wo nur 70 km/h erlaubt sind. Diese Geschwindigkeitsübertretung wird ihm ein Bußgeld von 150 Euro und einen Punkt in Flensburg einbringen, wie die WAZ berichtet.

Doch das war nicht alles: Innerhalb einer Stunde registrierte die Polizei insgesamt neun weitere Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die Geschwindigkeitsvorgaben hielten. Dies zeigt, dass das Thema Verkehrssicherheit mehr denn je an Bedeutung gewinnt und echte Aufmerksamkeit erfordert. Die Auseinandersetzung mit Geschwindigkeitsüberschreitungen ist besonders wichtig, denn diese führen nicht nur zu Bußgeldern, sondern auch zu Punkten in Flensburg und möglicherweise sogar Fahrverboten, wie der ADAC hervorhebt.

Schwerpunkt auf Fußgängerzonen

Ein weiterer Brennpunkt der Kontrollen war die Porschestraße, wo in nur einer Stunde 18 Verkehrsverstöße in der Fußgängerzone registriert wurden. Radfahrer und E-Scooter-Fahrer hielten sich nicht an das Fahrverbot, das in dieser verkehrsberuhigten Zone herrscht. Diese Verstöße werden von der Polizei nicht auf die leichte Schulter genommen. Die Verkehrssünder müssen mit einem Verwarngeld rechnen, um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten.

Die Polizei hat bereits angekündigt, dass die Kontrollen fortgesetzt werden. Ein Appell an alle Verkehrsteilnehmer wird laut: „Haltet euch an die Regeln!“. Denn neben den finanziellen Konsequenzen durch Bußgelder haben gravierende Verstöße auch rechtliche Folgen, darunter die Möglichkeit, dass Fahrer, die erheblich zu schnell unterwegs sind, ein Fahrverbot hinnehmen müssen.

Die Folgen von Geschwindigkeitsüberschreitungen

Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind klar im bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog festgelegt. Wer innerorts bis 10 km/h zu schnell fährt, muss mit 30 Euro rechnen; bei Überschreitungen von 21 bis 25 km/h sind es bereits 115 Euro und ein Punkt in Flensburg. Darüber hinaus, ab einer Geschwindigkeitsübertretung von 26 km/h außerorts, kann ein einmonatiges Fahrverbot verhängt werden. Wer darüber hinausgeht und mehr als 70 km/h zu schnell ist, muss sogar mit 800 Euro Bußgeld und drei Monaten Fahrverbot rechnen.

Diese Zahlen zeigen, wie ernst die Situation ist. Oft erfahren Fahrer erst durch einen Anhörungsbogen von ihrem Verstoß, was die Wichtigkeit der Achtsamkeit auf den Straßen unterstreicht. Und denkt daran, jeder Fahrer hat das Recht, seinen Bußgeldbescheid innerhalb von zwei Wochen anzufechten, sollten sie Zweifel an der Korrektheit haben.

Die aktuellen Kontrollen in Wolfsburg sind ein deutliches Zeichen, dass sowohl Autofahrer als auch andere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und E-Scooter-Fahrer in die Verantwortung genommen werden. Sicherheit geht vor — und es liegt an uns allen, darauf zu achten, dass die Straßen für jeden sicher sind.