Riesenbrand in Nübel: Lagerhalle für Brennholz in Flammen!

Riesenbrand in Nübel: Lagerhalle für Brennholz in Flammen!

In der kleinen Gemeinde Nübel, bei Schleswig, hat sich seit Dienstagmorgen ein dramatischer Vorfall ereignet. Eine 300 Quadratmeter große Lagerhalle für Brennholz und Hackschnitzel steht in Flammen und hat die Feuerwehr sowie das Technische Hilfswerk (THW) vor eine große Herausforderung gestellt. Rund 70 Einsatzkräfte sind vor Ort und arbeiten unermüdlich daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Wie NDR berichtet, wird erwartet, dass die Löscharbeiten bis in den Abend andauern.

Während die Feuerwehr arbeitete, wurden die Anwohner dazu aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten. Dies geschah zur Sicherheit, obwohl laut Feuerwehr keine Gefahr durch chemische Stoffe bestand, da lediglich Holz brannte. Das Luftbild der Lage zeigt jedoch, dass das Feuer immer wieder Flammen auflodern ließ, selbst am frühen Nachmittag.

Schutzmaßnahmen erfolgreich umgesetzt

Ein wichtiges Detail ist, dass dank der Riegelstellung die angrenzende Halle vor den Flammen geschützt werden konnte. Die Einsatzkräfte waren gut organisiert, konnten einige zwischenzeitlich auswechseln und zusätzliche Kräfte aus Schleswig anfordern. Um das Löschen effizienter zu gestalten, wurde das Löschwasser mit einem Zusatzstoff versehen, der die Oberflächenspannung verringerte und somit das Eindringen des Wassers in die Holzspäne erleichterte.

Besonders beeindruckend war der Einsatz eines Radladers des THW, der dazu genutzt wurde, das Gebäude zu zerlegen und die Überreste gleichmäßig auf einem Feld zu verteilen. Dies trägt nicht nur zur Brandbekämpfung bei, sondern verhindert auch, dass sich versteckte Glutnester neu entfachen.

Aktuelle Informationen zur Brandursache

Ein brennendes Interesse an den Ursachen des Feuers weckt die Frage, was den Brand ausgelöst hat. Diesbezüglich gibt es jedoch bislang von der Polizei noch keine Angaben. Auch zur Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine Informationen vor. Die Lage bleibt spannend, und die Einsatzkräfte zeigen, dass sie ein gutes Händchen für die Situation haben.

In diesen schwierigen Zeiten ist es erfreulich zu hören, dass keine Personen verletzt wurden und auch keine unmittelbare Gefahr für die Menschen in der Umgebung bestand. Die Einsatzkräfte arbeiten entschlossen weiter, und wir halten die Leser auf dem Laufenden über die Entwicklungen vor Ort.