Matanovic-Rückkehr? St. Pauli wittert Chancen im Transferpoker!

Matanovic-Rückkehr? St. Pauli wittert Chancen im Transferpoker!
St Pauli, Deutschland - Der Fußball transferiert längst nicht nur Spieler, sondern auch Hoffnungen und Träume. Aktuell steht Igor Matanovic im Fokus, und zwar sowohl bei Eintracht Frankfurt als auch beim FC St. Pauli. Matanovic, der sich in der Bundesliga noch nicht ganz durchsetzen konnte, hat in dieser Saison beim KSC bereits zehn Tore in 23 Spielen erzielt und zeigt damit sein Potenzial. mopo.de berichtet, dass der angehende Stürmer von Eintracht Frankfurt bislang nicht das Glück im professionellen Fußball gefunden hat, das er sich wünscht. Doch die Situation könnte für ihn bald erträglicher werden.
Die Frankfurter planen eine langfristige Zusammenarbeit mit Matanovic, der ab Sommer 2024 fester Bestandteil der Eintracht-Mannschaft werden soll. In einem neuen Vertrag, der bis 2029 läuft, hat der Verein ein großes Vertrauen in seine Fähigkeiten gelegt. Matanovic selbst hatte bereits bekundet, dass er die Unterstützung von Eintracht Frankfurt zu schätzen weiß und sich bemühen möchte, in der Bundesliga Fuß zu fassen. transfermarkt.de
Die St. Pauli Option
Der FC St. Pauli hingegen bleibt ein scharfer Beobachter in dieser durchaus spannenden Konstellation. Nachdem der Ostdeutsche in der Vergangenheit bei den Kiezkickern aktiv war, könnte sich das Blatt für ihn wenden, sollte Frankfurt die Ablöseforderungen senken oder auf eine Leihe eingehen. Aktuell kann St. Pauli die geforderte Summe, die mehr als acht Millionen Euro betragen könnte, nicht einfach auf den Tisch legen. Dennoch könnte der Verein einige Abgänge im Sturm verzeichnen und hat somit Bedarf an neuen Angreifern. mopo.de
Laut den Informationen von Frankfurt benötigt der Verein dringend Geld für geplante Transfers, was die Situation um Matanovic aufheizt. Mainz verlangt satte 30 Millionen Euro für Stürmer Jonathan Burkhardt, während die Eintracht zuletzt nur 18 Millionen bot. Hinzu kommt der Wunsch, Ritsu Doan vom SC Freiburg zu verpflichten, was ebenfalls mit einem Preis von rund 20 Millionen Euro verbunden ist.
Ein Wechselspiel der Möglichkeiten
Das Allerwichtigste für Matanovic ist, dass er endlich eine Perspektive in einer Startelf findet. St. Pauli scheint aktuell die besten Chancen zu bieten, sollte er auf dem Markt erhältlich sein. Die Kiezkicker könnten von seiner Torgefährlichkeit profitieren und ihm die Bühne bieten, die er dringend benötigt. Auch Borussia Mönchengladbach hat ein Interesse an Matanovic, was die Wettkampfsituation weiter anheizt. mopo.de
Matanovic wird von Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche für seinen Charakter und seine Entwicklung gelobt, während die Eintracht ihn als einen langfristigen Bestandteil der Mannschaft sieht. Ob die Möglichkeiten für St. Pauli und die Eintracht nun zusammenführen oder separat bleiben, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Die Fußballwelt schläft nie, und Matanovic steht nun am Scheideweg.
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Ort | St Pauli, Deutschland |
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