Frank Burmester: Anklams Sportlegende bleibt aktiv im Ruhestand!

Frank Burmester, aktiver Ruheständler aus Anklam, prägte als Lehrer das Schulleben und bleibt auch nach der Pensionierung engagiert.
Frank Burmester, aktiver Ruheständler aus Anklam, prägte als Lehrer das Schulleben und bleibt auch nach der Pensionierung engagiert. (Symbolbild/MND)

Frank Burmester: Anklams Sportlegende bleibt aktiv im Ruhestand!

Anklam, Deutschland - Ein Leben in Bewegung – so könnte man das Wirken von Frank Burmester zusammenfassen. Der 66-jährige Anklamer, der vor genau einem Jahr seinen Ruhestand als Sport- und Biologielehrer am Lilienthal-Gymnasium antrat, bleibt unermüdlich aktiv. Mit einem Lebenslauf, der von Engagement und Leidenschaft geprägt ist, hat er nicht nur Generationen von Schülern geprägt, sondern auch die Sportlandschaft in der Region nachhaltig beeinflusst.

Burmester wurde in Rubkow geboren und wuchs in einem bildungsnahen Elternhaus auf – sein Vater war Direktor, während seine Mutter als Sekretärin arbeitete. Nach seinem Abitur in Anklam im Jahre 1977 und dem anschließenden dreijährigen Dienst bei der Armee kehrte er zurück zum Lernen: An der Universität in Greifswald studierte er Sport und Biologie auf Lehramt und wurde schnell bekannt als Organisator von Veranstaltungen in seinem Studentenklub.

Ein prägender Lehrer

1991 fand Burmester schließlich seinen Weg zurück nach Anklam, wo er das Schulleben am Lilienthal-Gymnasium entscheidend mitgestaltete. Besonders in der Sportförderung laß er keine Mühen, um seine Schüler zu motivieren, teilzunehmen und Teambilden für Wettbewerbe wie „Jugend trainiert für Olympia“. Zudem war er aktiv im Kreissportbund Vorpommern-Greifswald und übernahm regelmäßig Verantwortung in Vorstandssitzungen sowie bei der Planung von Wettkämpfen.

Sein sportlicher Background beschränkt sich nicht nur auf die Lehrerbank: In seiner eigenen Jugend durfte er stolz den Schulmeistertitel für Schwarz-Weiß Rubkow gewinnen. Auch heute ist er noch immer beim VFC aktiv und schaut regelmäßig bei den Spielen der ersten Herrenmannschaft vorbei. Mit einem Sohn, Phil Skeip, der viele Jahre für denselben Verein spielte, bleibt die Leidenschaft für den Sport in der Familie lebendig.

Engagement auch außerhalb des Sports

Doch nicht nur im Sport zeigt sich Burmesters Engagement. In Anklam gibt es zahlreiche Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement, die immer mehr Menschen aktiv anziehen. Jugendarbeit hat in der Stadt einen hohen Stellenwert: Im Jugendclub können Jugendliche zwischen 6 und 26 Jahren ihre Talente in Musik, Tanz und kreativen Projekten ausleben. Die Kirchengemeinden bieten zudem Räumlichkeiten für regelmäßige Aktivitäten an, was die Gemeinschaft weiter stärkt. Besonders beliebt sind Gemeinschaftsaktionen wie Theateraufführungen und Konzerte, aber auch das Helfen in der Suppenküche oder bei Adventsbazaren.

Die Angebote richten sich an jene, die eine gute Zeit miteinander verbringen und gleichzeitig Gutes für benachteiligte Gruppen wie Kinder, Obdachlose und Menschen mit Behinderung tun möchten. Burmesters Loyalität, Verlässlichkeit und sein Interesse an sozialen Anliegen machen ihn auch zu einem Vorbild für die jüngere Generation. Er ist bekannt dafür, Freundschaften und Traditionen zu pflegen, und sein Engagement für die Gemeinschaft bleibt ungebrochen.

Ob beim Rostocker Citylauf, wo er im Mai eine beeindruckende Zeit von 35:44 Minuten auf der Sechs-Kilometer-Strecke absolvierte, oder in der Freizeit mit seinem Verein – Frank Burmester lebt die Werte, die ihm immer wichtig waren. Sein Leben in Bewegung ist nicht nur ein persönliches Credo, sondern auch eine Inspiration für alle Anklamer.

Für alle, die sich ebenfalls für ehrenamtliche Tätigkeiten interessieren, sind die Möglichkeiten in Anklam vielfältig. Informationen zu den Aktivitäten im Jugendclub und anderen Engagements finden Sie unter FlexHero. Wer darüber hinaus Lust hat, sich im sozialen Bereich einzubringen, findet auf den Seiten der Malteser zahlreiche Anregungen zur aktiven Mitgestaltung.

Details
OrtAnklam, Deutschland
Quellen