Schüler der Klasse 6a aus Lübz starten spannende Reise nach Hamburg!

Schüler der Klasse 6a aus Lübz starten spannende Reise nach Hamburg!
Lübz, Deutschland - In der Kleinstadt Lübz tut sich was im schulischen Bereich! Die Klasse 6a der Regionalen Schule Lübz darf sich über eine finanzielle Unterstützung freuen, die ihre Partnerschaft mit der Stadtteilschule „Am Heidberg“ in Hamburg beflügeln wird. Wie der Nordkurier berichtet, erhielt die Schule am 1. Juli einen symbolischen Scheck über 1000 Euro, überreicht von der Beteiligungsmoderatorin Dunja Krachenfels an die Klassensprecher Thekla und Lennard.
Die Mikroprojektförderung, die beim Kreisjugendring Ludwigslust-Parchim beantragt wurde, ermöglicht den Schüler:innen nun eine aufregende Reise nach Hamburg, die am 14. Juli beginnen und am 15. Juli enden wird. Die Rückkehr erfolgt nach einem spannenden Gegenbesuch, bei dem die Lübzer Schüler ihre unvollendeten Freundschaftshände mitnehmen, um diese in der Hansestadt vielleicht zu vollenden.
Vielfältige Begegnungen und kulturelle Erfahrungen
Der Besuch der Hamburger Schüler in Lübz, der bereits im April stattgefunden hat, stellte eine hervorragende Grundlage für interkulturelle Begegnungen dar. Gemeinsam erlebten die Schüler eine Schulrallye und einen Stadtrundgang, wodurch sie einander besser kennenlernen konnten. Solche Projekte sind nicht nur interessant, sie tragen auch zur Förderung von Toleranz und Diversität bei, wie das Deutsche Auslandsschulwesen unterstreicht. Diese Initiativen ermöglichen den Schüler:innen, Schule als einen Ort gelebter Demokratie zu erleben.
Darüber hinaus bietet das Projekt eine Chance, verschiedenste kulturelle Hintergründe näher zu beleuchten. Interkulturelles Lernen wird nicht nur durch Austausch, sondern auch durch kreative Elemente gefördert, wie das Strichmännchenzeichnen oder das Verfassen von Briefen an Mitschüler:innen in Hamburg.
Nachhaltigkeit durch Reflexion und Austausch
Für den Erfolg solcher interkulturellen Projekte ist eine gründliche Vor- und Nachbereitung entscheidend. Öffentlichkeitsarbeit kann hier entscheidend dazu beitragen, das Bewusstsein für kulturelle Vielfalt zu stärken und den Austausch zwischen den Schulen zu intensivieren. Die Schule BW hebt hervor, dass diese Projekte nicht nur einmalige Ereignisse sind, sondern tiefere Veränderungen im Schulalltag bewirken können.
Ein wichtiger Bestandteil der Schülervertretung ist es, die Interessen der Mitschüler:innen zu vertreten und deren Stimme zu sein. In diesem Sinne haben die aktiven Jugendlichen aus Lübz in einem vierköpfigen Gremium den Antrag zur Förderung des Projekts unterstützt, was zeigt, dass ihnen kulturelle Diversität und die Förderung einer offenen, toleranten Schulkultur am Herzen liegen.
Das Projekt zwischen Lübz und Hamburg zeigt, dass durch solche Schulpartnerschaften nicht nur Freundschaften entstehen, sondern auch das Verständnis füreinander gestärkt wird. Ganz nach dem Motto: Lernen durch Erleben!
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Ort | Lübz, Deutschland |
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