Einbruchschutz 2025: Polizei warnt vor steigenden Einbruchsversuchen!

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Bremerhaven: Polizei informiert über Zunahme von Einbrüchen und bietet Tipps zum Einbruchschutz am Tag des Einbruchschutzes.

Bremerhaven: Polizei informiert über Zunahme von Einbrüchen und bietet Tipps zum Einbruchschutz am Tag des Einbruchschutzes.
Bremerhaven: Polizei informiert über Zunahme von Einbrüchen und bietet Tipps zum Einbruchschutz am Tag des Einbruchschutzes.

Einbruchschutz 2025: Polizei warnt vor steigenden Einbruchsversuchen!

Im Angesicht steigender Einbruchszahlen ruft die Polizei zum 26. Oktober, dem Tag des Einbruchschutzes, zu einem besseren Schutz vor Wohnungseinbrüchen auf. Die Polizei hat einen klaren Appell: „Eine Stunde mehr für Sicherheit“ soll jeder nutzen, um sich intensiv mit dem Thema Einbruchschutz zu beschäftigen. Mechanische Sicherungen von Fenstern und Türen sind dabei das A und O, wie Nordsee-Zeitung berichtet.

Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass 2024 in Deutschland 45,7 Prozent der Wohnungseinbrüche bereits beim Versuch scheiterten. Dies ist eine ermutigende Zahl, lässt jedoch den dringenden Bedarf erkennen, weiterhin in Schutzmaßnahmen zu investieren. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 78.436 Fälle von versuchten und vollendeten Einbrüchen registriert – das sind mehr als im Vorjahr. 2023 zählte man schon 77.819 Einbrüche, was einem Anstieg von rund 18 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022 entspricht. Besonders bedeutsam ist, dass der durchschnittliche Schaden pro Einbruch auf 3.500 Euro angestiegen ist, mit einem Gesamtschaden von 340 Millionen Euro durch Einbrüche im Jahr 2023, wie Home-Insider aufzeigt.

Einbruchstatistik im Detail

Die aktuellen Fallzahlen zeigen, dass die Einbruchzahlen seit der Corona-Pandemie gestiegen sind. 2019 verzeichnete Deutschland noch 87.145 Einbrüche, während der Tiefstand 2021 mit nur 54.236 Fällen erreicht wurde. Dennoch liegen die Zahlen heute noch nicht einmal halb so hoch wie 2015, als der Höchststand mit 167.136 Einbrüchen erreicht wurde. Ein weiterer interessanter Fakt ist, dass etwa 80 Prozent der Einbrüche von Gelegenheits- oder Spontantätern durchgeführt werden und fast jeder zweite Einbruchsversuch scheitert, weil die Täter zu lange brauchen, um Zugang zu erlangen, so die Erkenntnisse von Notrufexperten.

Die Polizei rät jedoch nicht nur zu konventionellen mechanischen Sicherungen, sondern betont auch den Wert von technischen Sicherheitsmaßnahmen. Alarmanlagen und Videoüberwachungssysteme sind ebenfalls sinnvoll, um potenzielle Täter abzuschrecken und die Sicherheit im eigenen Zuhause zu erhöhen. Besonders in den Monaten Herbst und Winter ist das Risiko für Einbrüche erhöht, weshalb rechtzeitige Präventionsmaßnahmen wichtig sind.

Prävention und Informationsangebote

Um auf die Notwendigkeit eines besseren Einbruchschutzes aufmerksam zu machen, gibt es umfangreiche Informationsangebote. Auf der Website k-einbruch.de finden Interessierte wertvolle Tipps und Anleitungen, wie sie ihre Wohnräume bestmöglich absichern können. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU), der Schirmherr einer bundesweiten Kampagne für Einbruchschutz ist, unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahmen, da Einbrüche nicht nur materielle Werte, sondern auch das Gefühl von Sicherheit und Privatsphäre stark beeinträchtigen können.

Das Fazit ist klar: Die Sicherheit im eigenen Zuhause sollte jedem ein Anliegen sein. Denn wenn es um Einbrüche geht, kann ein bisschen mehr Vorsorge großen Unterschied machen.