Grillen ohne Ärger: So beachten Sie die Regeln in Bremen und Bremerhaven

Grillen ohne Ärger: So beachten Sie die Regeln in Bremen und Bremerhaven

Bremen, Deutschland - Der Sommer lädt ein zu geselligen Grillabenden im Freien, doch in Bremen und Bremerhaven sollten alle Grillfreunde bestens informiert sein, um Ärger und Bußgelder zu vermeiden. Wie buten un binnen berichtet, ist die Grillsaison aktuell aktiv und man sollte immer Rücksicht auf Mitmenschen und die Natur nehmen.

Ob Grillen auf öffentlichen Grünflächen oder an Badeseen – hierzulande ist es erlaubt, solange keine Ausschilderung ein Grillverbot anzeigt. Wichtig ist, dass im Wald sowie in Natur- und Landschaftsschutzgebieten strikt Verbot herrscht. Und wenn die Grillsaison so richtig startet, sollten Betreiber darauf achten, den Grill nicht unter Baumkronen oder in der Nähe brennbarer Materialien aufzustellen.

Verbotene Utensilien und öffentliche Grillplätze

Einweggrills und Aluschalen sind ebenfalls nicht erlaubt, da sie erhebliche Schäden an den Grünflächen hinterlassen. Die Stadt Bremen bietet zahlreiche öffentliche Grillplätze, zum Beispiel am Stadtwaldsee oder im Weseruferpark Rablinghausen, an. Diese Plätze müssen jedoch nach dem Benutzen selbstständig aufgeräumt werden – ein fairer Deal für alle!

So manch einer könnte sich nun fragen, ob das Grillen auf dem eigenen Balkon oder der Terrasse auch ohne Einschränkungen möglich ist. Die Antwort lautet: Ja, sofern der Mietvertrag nichts anderes besagt. Wenn jedoch Nachbarn durch Rauch belästigt werden, kann dies als Ordnungswidrigkeit gelten, die mit Geldbußen geahndet werden kann. Service Bremen weist darauf hin, dass in solchen Fällen das gute nachbarschaftliche Verhältnis über allem steht.

Bußgelder und Verantwortung

Und wenn wir schon beim Thema Bußgeld sind: Wer gegen die Grillregeln verstößt, muss mit einem Verwarngeld von mindestens 50 Euro rechnen.  Ein Blick in die Zahlen zeigt, dass in Bremen die Strafen eher moderat ausfallen im Vergleich zu anderen Städten. Während es in Berlin bei illegalem Grillen immerhin 20 Euro kostet, verhält sich der Betrag hier relativ freundlich, selbst wenn er in der Praxis deutlich höher ausfallen kann, wenn es sich um schwerwiegende Verstöße handelt. bussgeldkatalog.org hat dazu interessante Einblicke gegeben.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Grillen macht Spaß, wenn man sich an die Regeln hält und Rücksicht auf andere nimmt. Ein bisschen Verantwortung und Weitsicht können hier viel Streit im Keim ersticken. Eines steht fest: Ein gelungener Grilltag im Freien kann nichts übertreffen, wenn man entspannt mit Freunden und Familie zusammen ist!