Werder Bremen: Fehlstart für Horst Steffen im DFB-Pokal-Debüt!

Werder Bremen mit Trainer Horst Steffen startet nach Pokalaus gegen Bielefeld in die Saison 2025, doch der Spielstil muss sich anpassen.

Werder Bremen mit Trainer Horst Steffen startet nach Pokalaus gegen Bielefeld in die Saison 2025, doch der Spielstil muss sich anpassen.
Werder Bremen mit Trainer Horst Steffen startet nach Pokalaus gegen Bielefeld in die Saison 2025, doch der Spielstil muss sich anpassen.

Werder Bremen: Fehlstart für Horst Steffen im DFB-Pokal-Debüt!

Die neue Saison bei Werder Bremen hat mit einem Paukenschlag begonnen, und die Erwartungen sind hoch. Doch nach dem Trainerwechsel von Ole Werner zu Horst Steffen ist nichts mehr so, wie es einmal war. Der SV Werder Bremen, gegründet am 4. Februar 1899, die stolz auf eine reiche Tradition und zahlreiche Erfolge zurückblicken kann, hat offenbar noch einige Fragezeichen zu klären, wie die Niederlage im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld zeigte. Bei dieser bitteren 0:1‌-Niederlage wurde die Mannschaft von einer Gelb-Roten Karte für Leonardo Bittencourt und unzureichender Chancenverwertung ausgebremst. Deichstube berichtet, dass diese Niederlage einen unglücklichen Start für Steffen markiert, der klar zeigen möchte, dass er mit der Mannschaft eine offensive und risikoaffine Spielweise etablieren kann.

Unter Steffen hat sich das Taktikgerüst von einem defensiven 5-2-3-System zu einem aktiveren 4-2-3-1 gewandelt. Dadurch soll die Mannschaft raumorientierter agieren und den Gegner schon im Pressing stärker unter Druck setzen. Dabei wird die 4-4-2-Formation genutzt, um die Angriffswege des Gegners zu stören. Ein Ansatz, der auch beim Spielaufbau schnelle und flache Pässe, besonders von Marco Friedl ins zentrale oder offensive Mittelfeld, beinhalten soll. Trotz einer dominanten Spielweise gelang es Werder Bremen nicht, entscheidende Torchancen herauszuspielen, was in einem Pokalspiel offensichtlich nicht genug ist.

Ein neuer Wind im Weserstadion

Im Weserstadion, das seit 1909 die Heimat der Werderaner ist, ist die Aufbruchstimmung greifbar. Präsident Hubertus Hess-Grunewald und die über 40.000 Vereinsmitglieder hoffen auf eine positive Wende in der aktuellen Bundesliga-Saison, in der Werder nach der letzten Saison den 8. Platz belegen konnte. Der neue Trainer Horst Steffen hat sich diesem Ziel verschrieben und könnte das „Lebenslang Grün-Weiß“ Motto tatsächlich in die Tat umsetzen, wenn die Mannschaft in den kommenden Spielen sich ihrer Gegner anpasst und das Spielniveau hebt.

Die Anhänger der Werderaner, unterstützt von den Ultras, werden sich beim nächsten Heimspiel mit Sicherheit zahlreich einfinden, um ihr Team zu motivieren. Doch die ersten Herausforderer im Liga-Alltag sind nicht zu unterschätzen, was auch Beobachter von Yahoo Sports bestätigen. Werder Bremen muss den Fokus auf die Bundesliga legen und die positiven Ansätze aus dem Training und den Spielen auf die Rasen bringen, um für Furore zu sorgen.

Fazit und Ausblick

Die Niederlage gegen Bielefeld war zwar ein Rückschlag, doch sie bietet auch die Möglichkeit, die ersten Maßnahmen und Anpassungen zu erkennen, die Horst Steffen möglicherweise vornehmen wird. Während die Herausforderungen im Vordergrund stehen, bleibt der Glaube an die Fähigkeit der Mannschaft, sich zu beweisen und die eigene Historie sowie die Erfolge erneut aufleben zu lassen. Werder Bremen: ein Klub mit Tradition, der seinen Platz nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in den Herzen seiner Fans festigen will.