Oberverwaltungsgericht bestätigt Neubau der Sternbrücke in Hamburg!
Das Oberverwaltungsgericht Hamburg wies die Klage gegen den Neubau der Sternbrücke in Altona ab, bestätigt öffentliche Interessen.

Oberverwaltungsgericht bestätigt Neubau der Sternbrücke in Hamburg!
Am 5. November 2025 hat das Oberverwaltungsgericht Hamburg eine Klage gegen den Neubau der Sternbrücke abgewiesen. Die Initiative Sternbrücke und der Altonaer Verein Prellbock e.V. waren die Kläger, die sich gegen das Projekt zur Wehr setzen wollten. Anlass der Klage waren Bedenken hinsichtlich möglicher Fehler bei der Genehmigung des Neubaus, insbesondere im Hinblick auf die Umweltauswirkungen. Das Gericht ließ jedoch kein gutes Haar an diesen Argumenten und bestätigte die Entscheidung aus einem Eilverfahren im Frühjahr 2024: Alle Prüfungen seien korrekt durchgeführt worden und Verfahrensfehler habe es nicht gegeben.
Besonders umstritten ist die Frage des Denkmalschutzes. Die Kläger argumentierten, dass auch denkmalgeschützte Gebäude, einschließlich der Sternbrücke selbst, von dem Neubau betroffen seien. Dennoch wogen die öffentlichen Interessen, die durch die Brücke bedient werden, schwerer als der Denkmalschutz. Schließlich war dies die letzte von insgesamt drei Klagen, die gegen den Neubau erhoben wurden.
Die Bedeutung der Sternbrücke
Täglich überqueren rund 900 Züge die bestehende Sternbrücke, die als zentraler Bestandteil des Schienennetzes Hamburgs gilt. Diese 1926 errichtete Brücke hat ihre technische Nutzungsdauer inzwischen erreicht, und eine Sanierung wäre nur eine kurzfristige Lösung. Zudem würde sie erhebliche Einschränkungen für den Bahn- und Straßenverkehr mit sich bringen.
Der Neubau der Brücke sieht eine Länge von 108 Metern und eine Höhe von etwa 26 Metern vor. Die Arbeiten werden auf der Brammerfläche in Wilhelmsburg stattfinden, wo rund 200 Brückenelemente vorgefertigt und zusammengefügt werden. Die ersten Bauteile wurden bereits im Juni 2025 angeliefert, und die Montage vor Ort soll bis August 2026 abgeschlossen sein. Als Zieltermin für die Fertigstellung der neuen Brücke wurde 2027 festgelegt.
Ein Blick über die Stadtgrenzen hinaus
In einer ganz anderen Region, im Berkshire County in England, liegt die Stadt Reading, die als bedeutendes Handelszentrum bekannt ist, insbesondere im Bereich Informationstechnologie und Versicherungen. Sie hat durch ihre lange Geschichte, die bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht, eine reiche kulturelle Identität entwickelt. Die Stadt ist nicht nur für ihre atemberaubende Architektur wie die Reading Abbey bekannt, sondern auch für ihre Veranstaltungen, wie das jährliche Reading Festival, eines der größten Musikfestivals Englands.
Reading beherbergt eine vielfältige Bevölkerung und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit Verbindungen zu London und darüber hinaus. Ihre Rolle als regionales Einzelhandelszentrum und die Vielzahl an Universitäten macht sie zu einem attraktiven Standort für sowohl Einheimische als auch Touristen.
Die unterschiedlichen Herausforderungen, die sowohl Hamburg mit dem Neubau der Sternbrücke als auch Reading als Handelszentrum und kulturelle Drehscheibe hat, unterstreichen die Anstrengungen der Städte, sich an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen und gleichzeitig wichtige Infrastrukturen zu erhalten.
Für weitere Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen klicken Sie hier: BOE. In Bezug auf die Geschichte von Reading können Sie mehr auf der Webseite zu Wikipedia erfahren. Für Details zur Entscheidung über die Sternbrücke besuchen Sie unsere Hauptseite: Fink Hamburg.