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Bahn-Chaos beendet: Züge zwischen Hamburg und Lübeck fahren wieder!
Bahnprobleme zwischen Hamburg und Lübeck sind behoben. Regionalzüge fahren wieder, jedoch mit Verspätungen. Pendler müssen länger planen.
Bahn-Chaos beendet: Züge zwischen Hamburg und Lübeck fahren wieder!
Ein Pendlerchaos der besonderen Art hat in den vergangenen Tagen den Bahnverkehr zwischen Hamburg und Lübeck in Atem gehalten. Ein technischer Defekt an der Gleisanlage führte dazu, dass ab Dienstagnachmittag alle Züge zwischen dem Hauptbahnhof Hamburg und Rahlstedt ausfielen. Dies wurde von der Norddeutschen Rundschau berichtet.
Die Probleme wurden durch einen „Gleislagefehler“ entdeckt, der im Rahmen von Routinearbeiten aufgefallen war. Mitarbeiter der Bahn haben über Nacht die Streckengleise im Bereich Hamburg-Wandsbek repariert, was am Mittwochnachmittag endlich zur Normalisierung des Verkehres führte. Allerdings mussten die Reisenden weiterhin kurzfristige Verzögerungen in Kauf nehmen, da in einigen Bereichen noch immer Züge ausfielen, wie die MOPO berichtete.
Ersatzverkehr und Herausforderungen
Die Situation für die Pendler war angespannt. Hunderte von Reisenden warteten vergeblich auf Busse, die als Ersatz für die ausgefallenen Züge eingesetzt wurden. Vier Busunternehmen waren beauftragt worden, jedoch war der Andrang so hoch, dass es zu erheblichen Verzögerungen kam. Viele Pendler mussten mit bis zu 60 Minuten zusätzlicher Reisezeit rechnen.
Besondere Beachtung fand die Regelung für die Regionalzüge: Während die Züge der Linie RE80 vollständig ausfielen, pendelte der RE8 wieder, jedoch ohne Halt in Ahrensburg im Kreis Stormarn. Auf der Strecke zwischen Ahrensburg und Hamburg Hauptbahnhof wurden Busse eingesetzt, um den Reisenden eine Alternative zu bieten. Zusätzlich war der RE81 nur zwischen Bad Oldesloe und Hamburg-Rahlstedt unterwegs.
Langfristige Auswirkungen
Das Chaos hatte nicht nur Auswirkungen auf die Regionalzüge, sondern betraf auch den Fernverkehr. Züge der ICE-Linie zwischen Lübeck und München sowie der IC zwischen Ostseebad Binz und Hamburg waren ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden. Pendler und Reisende wurden angehalten, sich vor Abfahrt auf der Internetseite der Bahn zu informieren, um auf mögliche Fahrplanabweichungen gefasst zu sein.
Die Bahn hat mittlerweile betont, dass alle Probleme behoben sind, dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Situation auf die Fahrpläne der kommenden Tage auswirkt. Die Nutzer des öffentlichen Verkehrs sind aufgefordert, weiterhin aufmerksam zu sein und auf die aktuellen Informationen vor Reiseantritt zu achten.