Elbtunnel in Hamburg: Mega-Sperrung für 120.000 Autos – So umgehen Sie den Stau!

Elbtunnel in Hamburg: Mega-Sperrung für 120.000 Autos – So umgehen Sie den Stau!

Ein Blick auf die A7 zeigt, dass der Verkehr in Norddeutschland bald ins Stocken geraten könnte. Der Elbtunnel in Hamburg steht im Herbst 2025 gleich an mehreren Wochenenden vor einer Vollsperrung. Laut Merkur bleibt der Tunnel für jeweils 55 Stunden geschlossen. Die betroffenen Termine sind der 17. bis 20. Oktober, der 7. bis 10. November und der 5. bis 8. Dezember. Wer an diesen Wochenenden unterwegs ist, sollte seine Pläne gut überdenken.

Täglich passieren rund 120.000 Fahrzeuge den Elbtunnel. Die Sperrung betrifft die gesamte Fahrbahn in beide Richtungen und wird von Freitagabend, 22 Uhr, bis Montagmorgen, 5 Uhr, durchgeführt. Als Grund für die Maßnahmen werden mehrere bauliche und technische Arbeiten angegeben. Dazu gehören die Installation neuer Verkehrszeichenbrücken, ein Software-Update des Tunnelsystems, der Ausbau des Lärmschutzsystems sowie die Vorbereitung für den Autobahnausbau auf acht Spuren und die Anbindung der A26.

Weitere Sperrungen auf der A7

Die generelle Verkehrssituation auf der A7 wird durch weitere Sperrungen nicht einfacher. Der Tunnel Stellingen ist ebenfalls betroffen und wird von 14. bis 17. November sowie am 6. und 7. Dezember für insgesamt 67 Stunden gesperrt. Auch hier sollten Autofahrer mit längeren Wartezeiten rechnen, die zusätzliche Verkehrsbelastungen mit sich bringen werden.

Fahrgäste, die zum Flughafen Hamburg reisen, müssen besonders darauf achten. Umleitungen über die A1, A21 und B205 sind während der Sperrungen unumgänglich. Herzliche Empfehlung hier: Ausfahrt am Horster Dreieck nehmen, dann auf die A1 Richtung Lübeck und weiter über die A21 nach Kiel fahren. Die Rückkehr zur A7 erfolgt nördlich von Bad Segeberg über die B205. Ein Umweg, der bei viel Verkehr schnell zu Staus und Verzögerungen führen kann.

Vergleich zur vorherigen Sperrung

Anfang Oktober gab es bereits eine ähnliche Situation. Die Sperrung der Oströhre des Elbtunnels führte zu einem Stau von etwa acht Kilometern in nördlicher Richtung. Solche Verzögerungen sollte man also unbedingt einplanen, um entspannt ans Ziel zu kommen.

Mit dieser Information sind die Verkehrsteilnehmer bestens gerüstet, um ihre Reiseplanung an die bevorstehenden Sperrungen anzupassen. Wer sorgfältig plant und rechtzeitig informiert ist, bewahrt sich den nötigen Überblick über die Verkehrsbedingungen auf der A7 in den kommenden Wochen.