Sechsjähriger Junge in Wilhelmsburg von S-Bahn erfasst – Polizei ermittelt!

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In Hamburg-Wilhelmsburg ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem ein sechsjähriger Junge von einer S-Bahn erfasst wurde. Ermittlungen laufen.

In Hamburg-Wilhelmsburg ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem ein sechsjähriger Junge von einer S-Bahn erfasst wurde. Ermittlungen laufen.
In Hamburg-Wilhelmsburg ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem ein sechsjähriger Junge von einer S-Bahn erfasst wurde. Ermittlungen laufen.

Sechsjähriger Junge in Wilhelmsburg von S-Bahn erfasst – Polizei ermittelt!

Ein tragisches Unglück hat sich am 6. Oktober 2025 in Hamburg-Wilhelmsburg ereignet, als ein sechsjähriger Junge auf den Bahngleisen schwer verletzt gefunden wurde. Die Polizei geht von einem fatalen Zusammenstoß mit einer S-Bahn aus. Der Vorfall geschah am Sonntagnachmittag gegen 17.30 Uhr und wird als “Unfallgeschehen” eingeordnet. Der Junge verstarb noch am Unfallort, was die Ermittler und vor allem die Angehörigen erschüttert hat.

Die Ermittlungen sind noch im Gange, denn es gibt viele unklare Details. Der Junge wurde von einer Passantin entdeckt, die ihn auf einer Fußgängerbrücke sah und sofort den Notruf alarmierte. Zeitgleich war der Sechsjährige als vermisst gemeldet worden, nachdem seine Eltern die Polizei informierten. Laut ersten Angaben litt das Kind an einer geistigen Beeinträchtigung, weil es das Down-Syndrom hatte. Zu diesem Zeitpunkt war es nur einige hundert Meter von seinem Elternhaus entfernt, als das Unglück passierte, und es ist unklar, ob er tatsächlich von einer S-Bahn erfasst wurde – bleibt, dass es als wahrscheinlich gilt, berichtet die Stern.

Ermittlungen und Konsequenzen

Nach dem Unfall wurde der Zugverkehr für mehrere Stunden eingestellt. S-Bahnen wurden angehalten und kontrolliert, während die Feuerwehr und die Bundespolizei anrückten, um den Fall zu klären. Rettungskräfte versuchten alles, um den Jungen wiederzubeleben, aber die Bemühungen blieben ohne Erfolg. Schließlich wurde der Leichnam in die Rechtsmedizin überführt, um die genaue Todesursache festzustellen. Die Mopo berichtet, dass die Ermittlungen sich als schwierig gestalten, da der genaue Unfallzeitpunkt unklar bleibt und kaum verwertbares Videomaterial zur Verfügung steht.

Was aber noch alarmierender ist, ist die allgemeine Statistik zu Verkehrsunfällen mit Kindern. Laut einer Erhebung von Tagesschau wurden im Jahr 2024 etwa 27.260 Kinder unter 15 Jahren bei Verkehrsunfällen verletzt, und die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle stieg sogar von 44 in 2023 auf 53 in 2024. Statistisch betrachtet verunglückt alle 19 Minuten ein Kind im Straßenverkehr, was die allgemeine Besorgnis über Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr verstärkt.

Der Schulweg stellt ein besonderes Risiko dar. Die meisten verunglückten Kinder saßen 2024 in einem Auto oder waren als Fußgänger unterwegs. Besonders Kinder bis sechs Jahre verunglücken häufig, wenn sie im Fahrzeug eines Erwachsenen sitzen. Für 6- bis 14-Jährige ist der Fahrradverkehr riskant: Fahrradunfälle machen einen erheblichen Teil der Verkehrssicherheit aus, und während der Ausgehzeiten sind die Unfallzahlen erhöht.

Diese tragische Situation in Wilhelmsburg verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig Sicherheitsmaßnahmen im Verkehr für Kinder sind und dass die Gemeinschaft zusammenarbeiten muss, um solche Vorfälle zu verhindern. Die Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei den Angehörigen des kleinen Jungen.