Jannik Robatsch: Der aufregende Neuzugang beim FC St. Pauli!
Jannik Robatsch: Der aufregende Neuzugang beim FC St. Pauli!
St Pauli, Deutschland - Ein frischer Wind weht beim FC St. Pauli. Jannik Robatsch, erst 20 Jahre alt und bereits auf dem Sprung nach Großem, hat sich im Sommer von Klagenfurt nach Hamburg aufgemacht. Mit der Trikotnummer 34 ausgestattet, denkt der junge Innenverteidiger nicht daran, einfach nur den Platz auszufüllen – er will sich an die Spitze spielen. Für die Fans bedeutet das vielleicht schon bald eine neue Hoffnung in der Abwehr.
Nach einem vielversprechenden ersten Eindruck erzählt Robatsch von seinen ersten Erfahrungen in der Hansestadt. Hamburg hat es ihm angetan – eine wunderschöne Stadt, die er bereits als sein neues Zuhause empfindet, auch wenn er anfangs seine Heimat, seine Familie und Freunde vermisst. Auf dem Platz wird er sich jedoch umso mehr engagieren, um den früheren Spielstil aus Klagenfurt hinter sich zu lassen. Während dort auf lange Bälle gesetzt wurde, ist bei St. Pauli das Spielverständnis und technische Finesse gefragt. Hier wird es spannend, wie Robatsch emporsteigt.
Von Klagenfurt nach Hamburg
Der Wechsel von Austria Klagenfurt kam nicht von ungefähr. Robatsch, der bereits mit 15 Jahren seinen Weg im Männerfußball fand und 41 Spiele in der österreichischen Bundesliga absolvierte – dabei erzielte er auch zwei Tore –, hat den Sprung gewagt, um sich in der turbulenten Bundesliga zu beweisen. „Ich freue mich darauf, mit neuen Teamkollegen zusammenzuarbeiten“, so Robatsch, der auch seine Erfahrung aus 5 ÖFB Cup-Begegnungen mit einbringt.
Sein sportlicher Werdegang klingt vielversprechend: Im März gab er sein Debüt in der österreichischen U21-Nationalmannschaft. Sportdirektor Andreas Bornemann und Trainer Alexander Blessin heben hervor, dass Robatsch ein gewisses Potential mitbringt, denn sowohl seine körperlichen Fähigkeiten als auch sein Mut sollten ihm helfen, sich schnell an das Tempo und den Spielstil in Deutschland zu gewöhnen.
Trainingslager und neue Herausforderungen
Im Trainingslager in Flachau ist Robatsch bereits fleißig am Werk. Er hat seine lästigen Achillessehnen-Probleme überwunden und ist hochmotiviert, die nächsten Schritte zu machen. „Ich möchte mutiger im Spiel mit dem Ball werden und meine defensive Arbeit verbessern“, erklärt er. In der linken Position der Dreierkette wird er sich mit Karol Mets und Lars Ritzka messen, ein klarer Wettbewerb, der neue Herausforderungen bereithält.
Robatsch hat sich für die Trikotnummer 34 entschieden, weil er die traditionellen Nummern 3 oder 4 erst verdienen möchte. Diese Entscheidung zeigt seinen Kampfgeist und die Bereitschaft, sich im Team eine wichtige Rolle zu erkämpfen. „Die Jungs haben mir frühzeitig erklärt, wo ich hinpassen könnte“, lässt er die Erwartungen der Verantwortlichen durchscheinen.
In der kommenden Zeit wird sich zeigen, ob Jannik Robatsch das Zeug hat, eine große Nummer beim FC St. Pauli zu werden. Mit seinem unermüdlichen Ehrgeiz und der Unterstützung seiner neuen Teamkollegen könnte er bald für Furore in der Bundesliga sorgen.
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Ort | St Pauli, Deutschland |
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