Pacarada über seinen Abschied vom FC Köln: Unumgänglich war der Wechsel!
Leart Pacarada wechselt nach zwei Jahren beim 1. FC Köln zu Heidenheim und blickt optimistisch auf die Bundesliga-Saison.

Pacarada über seinen Abschied vom FC Köln: Unumgänglich war der Wechsel!
Leart Pacarada, der 30-jährige Fußballprofi, zieht mit frohem Herzen einen Schlussstrich unter sein Kapitel beim 1. FC Köln und startet ab sofort beim 1. FC Heidenheim durch. Der Aufstiegsspieler vom FC, der in der vergangenen Saison in 31 Partien auf dem Platz stand und acht vorbereitende Pässe gab, verlässt den FC nach zwei spannenden Spielzeiten, sowohl in der Bundesliga als auch in der 2. Bundesliga. Express berichtet, dass er keine sportliche Perspektive mehr in Köln sah, nachdem er von Trainer Lukas Kwasniok ins zweite Glied verbannt wurde.
In der Stadt an der Spitze des Sports fühlte er sich zunehmend außen vor. So durfte er zusammen mit Imad Rondic und Jacob Christensen seit Mitte August nicht mehr mit der Mannschaft trainieren und absolvierte fortan individuelle Einheiten unter Co-Trainern. Auch die sozialen Medien spiegelten diesen Wandel wider, Pacarada entfernte den FC Köln aus seinem Instagram-Profil und bereitete seinen Abgang nach Heidenheim vor. Dies geschah letztendlich recht zügig: Eine Woche nach seiner Ausbootung unterschrieb der talentierte Spieler beim Bundesligisten Heidenheim bis 2027.
Ein Neuanfang beim 1. FC Heidenheim
Pacarada fühlte sich nach dem Wechsel zu Heidenheim gut aufgenommen. “Es war unumgänglich, den FC zu verlassen”, äußerte er in einem Interview und zeigte sich happy über die schnelle Lösung. “Ich will in Heidenheim wieder angreifen und in der Bundesliga bestehen.” So blickt er optimistisch Richtung Zukunft und nutzt die Chance auf einen Neustart.
Sportdirektor Thomas Kessler vom 1. FC Köln äußerte sich dankbar für die geleisteten Einsätze des Spielers, insbesondere beim Wiederaufstieg, und gesteht, dass es für Pacarada in der neuen Saison schwierig gewesen wäre, eine Rolle im Team zu finden. Es war also eine einvernehmliche Entscheidung, die beiden Seiten zugute kommt, insbesondere nach dem Rekord von vier Vorlagen in einer Halbzeit gegen den Karlsruher SC im September 2024.
Aussprache und Beitrag zur Mannschaft
Ein interessantes Detail am Rande: Bei seinem Wechsel gab es Diskussionen um die Aussprache und Schreibweise seines Nachnamens. In Heidenheim wird er die Version „Paçarada“ auf seinem Trikot tragen, während seine korrekte Aussprache als „Patscharada“ gilt. Doch auch mit der eingängigen Variante „Pakarada“ gibt er sich zufrieden.
Pacarada blickt auf eine trotz der Umstände erfolgreiche Zeit beim FC Köln zurück. Er kam im Sommer 2023 ablösefrei vom FC St. Pauli und kann stolz darauf sein, mit dem FC Zweitliga-Meister geworden zu sein, und die Fans ehrten ihn als Spieler des Monats.
Nun heißt es, die neue Herausforderung in Heidenheim mit der gleichen Leidenschaft anzugehen und sie zum Sprungbrett für seine anstehenden Erfolge zu nutzen. Der Mann aus dem Kosovo wird mit Sicherheit auch Fuß fassen, denn wie bekannt: Wenn einer ein gutes Händchen hat, dann ist es er.