Aggressiver Ukrainer und Mann mit Axt: Polizei im Dauereinsatz in Anklam!
Am 28.11.2025 kam es in Anklam zu Polizeieinsätzen wegen aggressiven Verhaltens von Flüchtlingen, darunter ein Mann mit Axt.

Aggressiver Ukrainer und Mann mit Axt: Polizei im Dauereinsatz in Anklam!
In Anklam, Landkreis Vorpommern-Greifswald, musste die Polizei am 28. November 2025 bei zwei Vorfällen eingreifen, die für Aufregung sorgten. Der erste Einsatz fand am Vormittag in einer Flüchtlingsunterkunft statt, als ein 21-jähriger Ukrainer aggressiv gegenüber den Beamten auftrat, während sie einen Diebstahl aufnahmen. Dieser Mann ist bereits polizeibekannt und hat keinen Führerschein. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, solidarisierten sich etwa 15 weitere Ukrainer mit ihm, darunter seine Mutter und ein 34-Jähriger, der wegen ähnlicher Delikte bekannt ist. Um körperliche Angriffe abzuwehren, setzten die Beamten Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Dabei wurde leider auch ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma verletzt, wie NDR berichtet.
Der zweite Vorfall ereignete sich am Mittag am Bahnhof. Dort begegnete die Polizei einem 41-jährigen Mann, der mit einer Axt bewaffnet war und aggressiv auftrat. Auch dieser Mann ist polizeibekannt. Um ihn zur Aufgabe seiner Waffe zu bewegen, setzten die Beamten Schusswaffen und Pfefferspray ein. Nach der Deeskalation kam der Mann zunächst in Gewahrsam und musste danach wegen Reizungen an Augen und Gesicht in einer Klinik behandelt werden. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von knapp zwei Promille, woraufhin er in eine geschlossene Einrichtung gebracht wurde.
Hintergrund zur Situation in Deutschland
Die Vorfälle in Anklam sind Teil eines größeren Problems, das Deutschland betrifft. Zwischen 2016 und 2024 gab es eine besorgniserregende Zunahme von Angriffen auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte, was durch eine Studie des Deutschen Bundestages belegt wird. Diese Daten sind auf Statista einsehbar und wurden zuletzt am 28. November 2025 abgerufen.
Wie die Vorfälle in Anklam zeigen, bleibt der Umgang mit Aggression und Gewalt in sozialen Einrichtungen eine Herausforderung. Besonders in der aktuellen Lage, in der viele Menschen Schutz suchen, sind solche Ereignisse besorgniserregend und erfordern ein schnelles Handeln von Polizei und Sicherheitskräften. Auch wenn die Behörden bemüht sind, die Situation zu bewältigen, bleibt der Rückhalt aus der Gesellschaft ein entscheidender Faktor, um das Zusammenleben zu fördern und Konflikte zu minimieren.
Die Polizei ermittelt gegen die Involvierten in beiden Fällen weiter. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um zukünftige Vorfälle zu verhindern und ein sicheres Umfeld für alle zu garantieren.