Schauspiel und Erinnerung: Lesung im Anklamer Wehrmachtgefängnis

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Am 13. November um 19.30 Uhr findet im Anklamer Wehrmachtgefängnis eine performative Lesung zur Geschichte eines Gestapo-Gefangenen statt.

Am 13. November um 19.30 Uhr findet im Anklamer Wehrmachtgefängnis eine performative Lesung zur Geschichte eines Gestapo-Gefangenen statt.
Am 13. November um 19.30 Uhr findet im Anklamer Wehrmachtgefängnis eine performative Lesung zur Geschichte eines Gestapo-Gefangenen statt.

Schauspiel und Erinnerung: Lesung im Anklamer Wehrmachtgefängnis

In Anklam erwartet die Besucher am Donnerstag, den 13. November, ein ganz besonderes Ereignis: eine performative Lesung im ehemaligen Wehrmachtgefängnis. Die Stadt Anklam und die Vorpommersche Landesbühne laden um 19.30 Uhr zu der Inszenierung mit dem Namen „Isolation zwischen den Zügen“ ein. Hierbei verbindet sich Text mit Schauspiel, Tanz und Gesang zu einem der emotionalen Höhepunkte des Veranstaltungsjahres.

Was macht diese Lesung so spannend? Bei dieser künstlerischen Darbietung wird die Geschichte eines ehemaligen Gestapo-Gefangenen erzählt, der in Isolationshaft nur ein Schachbuch zur Verfügung hatte. Inmitten der Einsamkeit und des inneren Wahnsinns erwachen seine Erinnerungen während einer Schiffsreise. Die künstlerische Umsetzung liegt in den Händen von Maximilian Sterba und Ellen Henning, die mit ihrer Darbietung eine eindringliche Atmosphäre schaffen wollen.

Besondere Rahmenbedingungen

Die Plätze für diese exklusive Veranstaltung sind jedoch stark begrenzt. Nur 20 Personen können teilnehmen, weshalb es ratsam ist, sich rechtzeitig Karten zu sichern. Diese sind sowohl bei der Vorpommerschen Landesbühne als auch in der Stadt-Information im Ritz erhältlich. Besucher sollten sich zusätzlich darauf einstellen, wärmer angezogen zu kommen, da die Räumlichkeiten nicht beheizt sein werden.

Der Begriff „performativ“ bezieht sich auf öffentliche, oft künstlerische Darbietungen, die eine besondere Atmosphäre schaffen können. Diese Veranstaltung wird mit Sicherheit Elemente beinhalten, die eine Mischung aus Humor, Schärfe und ungeschliffener Echtheit versprechen. Genau diese Kunstform hat das Potenzial, die Zuschauer mitten ins Geschehen zu ziehen und deren Emotionen zu aktivieren. Der Fokus liegt hier auf echten Aktionen, anstatt bloß symbolische Handlungen darzustellen, was die performative Qualität der Lesung unterstreicht.

Kultur und Engagement in Anklam

Diese Lesung ist jedoch nicht das einzige kulturelle Highlight, das Anklam zu bieten hat. In der letzten Zeit wurden immer wieder innovative Projekte ins Leben gerufen, die darauf abzielen, Geschichte und Erinnerungen auf kreative Weise lebendig zu halten. Diese Art von Engagement zeigt, wie wichtig kulturelle Veranstaltungen für die Gemeinschaft sind und welchen Einfluss sie auf das Bewusstsein der Besucher haben können.

So wird Anklam auch weiterhin ein Ort bleiben, an dem Kunst und Geschichte überraschend aufeinandertreffen. Während einige weltweit auf glamouröse Events setzen, wie etwa die Auftritte von Stars wie Sydney Sweeney, die kürzlich in einem gewagten durchsichtigen Kleid auf dem roten Teppich erschien, zeigt Anklam auf seine eigene Art, wie bedeutend kulturelle Verbundenheit ist.

Seien Sie dabei, wenn sich am 13. November die Türen des ehemaligen Wehrmachtgefängnisses öffnen! Ein unvergleichliches Erlebnis wartet auf die Teilnehmer, die sich mit der Macht der Geschichte und der Kunst auseinandersetzen möchten. Lassen Sie sich dieses besondere Ereignis nicht entgehen und sichern Sie sich Ihre Tickets!

Für weitere Informationen zur Veranstaltung besuchen Sie die Seiten von Nordkurier und erfahren Sie mehr über den Begriff „performativ“ auf Merriam-Webster.