Basketball für alle: Seawolves bringen Sport an jede Schule in MV!

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Rostock Seawolves planen bis 2032 Basketball an allen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern – Ziel: Förderung von Bewegung und Integration.

Rostock Seawolves planen bis 2032 Basketball an allen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern – Ziel: Förderung von Bewegung und Integration.
Rostock Seawolves planen bis 2032 Basketball an allen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern – Ziel: Förderung von Bewegung und Integration.

Basketball für alle: Seawolves bringen Sport an jede Schule in MV!

In Mecklenburg-Vorpommern ziehen die Rostock Seawolves große Pläne auf. Der Basketball-Bundesligist möchte bis zum Jahr 2032 an allen Schulen im Bundesland ein umfassendes Basketball-Angebot einführen. Vorstand André Jürgens hat bekannt gegeben, dass derzeit 605 Schulen in das ehrgeizige Projekt einbezogen werden sollen. Hierbei setzt der Club auf die Rekrutierung von Honorartrainern, um das Ziel zu verwirklichen. n-tv.de berichtet weiter, dass das Projekt “Basketball macht Schule” unter Anwesenheit von Bildungsministerin Simone Oldenburg vorgestellt wurde. Eine großangelegte Werbung für dieses Vorhaben soll beim bevorstehenden Testspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg stattfinden.

Doch was steckt eigentlich hinter dem Projekt? „Basketball macht Schule“ zielt darauf ab, Kindern und Jugendlichen aus Rostock und Umgebung im Alter von 6 bis 14 Jahren spielerisch Bewegung und wichtige Lebenskompetenzen nahezubringen. seawolves.de informiert, dass Themen wie Bewegung, Kreativität, Integration und Ernährung durch die verschiedenen Formate vermittelt werden. Der Verein übernimmt dabei sogar den Sportunterricht an Partnerschulen und bietet regelmäßige Basketball-Schnupperstunden an. Die Kinder lernen in 45-minütigen Einheiten die Grundelemente Dribbeln, Passen, Fangen und Werfen kennen und können ihr neu Erlerntes anschließend in einem Spiel umsetzen.

Förderung durch Partnerschaften

Das Projekt sucht kontinuierlich neue Partnerschulen, die sich für eine Zusammenarbeit interessieren. Schulleiter und Verantwortliche können sich an Tobias Hahn, den Projektleiter, wenden. Jede Partnerschaft kommt mit attraktiven Angeboten für die Schulen, wie z. B. Werbeschilder für Unternehmen, Firmenlogos auf T-Shirts und Wettkampftrikots sowie die Möglichkeit, bei Trainings und Turnieren gemeinsam mit dem Verein sichtbar zu sein. Neben den 34 bestehenden Schul-AGs sind bereits rund 800 Schülerinnen und Schüler wöchentlich aktiv, was die große Nachfrage nach solch einem sportlichen Angebot unterstreicht.

Um die Nachwuchsleistung im Basketball weiter zu fördern, wird auch auf zusätzliche Veranstaltungen und Fortbildungen für Trainer und Lehrer gesetzt. basketball-bund.de weist auf die Bedeutung einer breiten Grundlage im Nachwuchsbereich hin. Es geht darum, Kinder und Jugendliche nicht nur sportlich zu fördern, sondern auch ihre persönliche Entwicklung durch die Werte des Sports zu unterstützen. Mit dem Projekt „Basketball macht Schule“ wird dieser Ansatz in der Region Mecklenburg-Vorpommern konsequent umgesetzt.

Die Seawolves scheinen hier ein gutes Händchen zu haben – ähnlich wie bei ihrem Aufstieg in die Bundesliga 2012, den sie als Viertligist angestrebt hatten. Auch der jetzige Plan, Basketball an jede Schule zu bringen, hat das Potenzial, die Sportlandschaft entscheidend zu verändern. Mal sehen, wie sich die Sache in den kommenden Jahren entwickeln wird!