Großbrand in Rollwitz: Garagenkomplex in Flammen, 40.000 Euro Schaden!
Am 4. Oktober 2025 brach ein Großbrand in Rollwitz, Vorpommern-Greifswald, aus und zerstörte einen Garagenkomplex. Ersten Schätzungen zufolge liegt der Schaden bei etwa 40.000 Euro. Kriminalpolizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Großbrand in Rollwitz: Garagenkomplex in Flammen, 40.000 Euro Schaden!
In Rollwitz, Landkreis Vorpommern-Greifswald, kam es am Freitagnachmittag zu einem verheerenden Brand, der eine Garagenanlage mit zwölf Einheiten vollständig erfasste. Der Feuerwehreinsatz war großangelegt: Rund 61 Feuerwehrleute rückten mit neun Fahrzeugen an, um den Flammen Herr zu werden. Trotz ihres Einsatzes stand die Anlage bereits in Vollbrand, als die Einsatzkräfte eintrafen. Die Löscharbeiten zogen sich bis in den späten Nachmittag, bis das Feuer schließlich gelöscht werden konnte. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt, wobei die Schäden an den einzelnen Garageneinheiten und deren Inhalt noch unklar sind, wie stern.de berichtet.
Die Garagenanlage, die in der Zeit der DDR erbaut wurde, war ein Ort, an dem viele Bürger ihre Fahrzeuge und Werkzeuge unterbrachten. Der Verlust ist nicht nur materieller Natur, sondern betrifft die Lebensqualität der Anwohner, die durch den Brand einen Teil ihres Alltags verloren haben. Nun ist auch die Kriminalpolizei eingeschaltet, die aufgrund von Hinweisen auf fahrlässige Brandstiftung ermittelt. Dies könnte bedeuten, dass menschliches Fehlverhalten oder technische Defekte bei der Brandursache eine Rolle gespielt haben. Details über die genauen Umstände werden nun durch die Ermittler geklärt, wie zeit.de ergänzt.
Ein Blick auf die Brandursachen
In Anbetracht der aktuellen Ereignisse werfen wir einen Blick auf die allgemeine Brandursachenstatistik in Deutschland. Das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) hat kürzlich eine umfassende Analyse veröffentlicht, die aufzeigt, dass Elektrizität und menschliches Fehlverhalten die häufigsten Gründe für Brände in Wohngebieten darstellen. Darüber hinaus wird ein Anstieg von Akkubränden festgestellt, der auf die immer größere Verbreitung akkubetriebener Geräte zurückzuführen ist. Diese Informationen können helfen, das Bewusstsein für Brandschutz und Prävention zu schärfen. Weitere Details finden sich auf der Webseite des IFS unter feuertrutz.de.
Die Sorgen um Sicherheit und Brandschutz sind also nicht unbegründet. Jährlich führt das IFS rund 2.000 Brandursachenermittlungen durch und dokumentiert die Ergebnisse in einer Schadendatenbank. Diese Informationen sind von entscheidender Bedeutung, um präventive Maßnahmen zu entwickeln und zukünftige Brände zu verhindern.