Hoffnung aus Altholz: Jugendliche gestalten inspirierende Schilder in Güstrow

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Jugendliche in Güstrow gestalten Hoffnungsschilder aus Altholz, um einen inspirierenden Treffpunkt im Vielfalter-Garten zu schaffen.

Jugendliche in Güstrow gestalten Hoffnungsschilder aus Altholz, um einen inspirierenden Treffpunkt im Vielfalter-Garten zu schaffen.
Jugendliche in Güstrow gestalten Hoffnungsschilder aus Altholz, um einen inspirierenden Treffpunkt im Vielfalter-Garten zu schaffen.

Hoffnung aus Altholz: Jugendliche gestalten inspirierende Schilder in Güstrow

In Güstrow wird ein kreatives Projekt zur Stärkung der Gemeinschaft nun Wirklichkeit. Annelies-Lisa Berger und Inga Schwarz hatten vor einem Jahr die Idee, einen Ort der Hoffnung zu schaffen. Die Inspiration für ihre Initiative kam von Hoffnungsschildern, die Berger während einer Reise entdeckte. Die beiden engagierten sich beim AWO Mehrgenerationenhaus, um dieses eindrucksvolle Vorhaben mit tatkräftiger Unterstützung umzusetzen. Die Jugendsozialarbeiterin Michelle Viehstädt vom AWO Jugendclub „Yellow Fun Box“ wurde ebenfalls in das kreative Team eingebunden. Zusammen mit Jugendlichen wurden alte Holzbretter in künstlerische Hoffnungsschilder verwandelt, was den Teilnehmern die Möglichkeit bot, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten.

„Wir wollten einen Raum schaffen, der zum Nachdenken anregt und die Hoffnung in unserer Stadt fördert“, erklärte Berger. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, mit modernen Techniken zu arbeiten, denn die Schilder wurden mit einem Lasercutter bearbeitet, der vom Landesjugendwerk der AWO zur Verfügung gestellt wurde. Darüber hinaus lernten sie den Umgang mit digitalem Grafikdesign und die Wiederverwertung von Materialien. Die Texte für die Schilder stammen aus der Gemeinschaft: Bürger in Güstrow teilten persönliche Gedanken und Hoffnungen, die nun auf den Schildern verewigt sind.

Ein Zeichen der Hoffnung im Vielfalter-Garten

Die Hoffnungsschilder wurden im Vielfalter-Garten in Güstrow aufgestellt, was einen besonderen Rahmen für die emotionale Botschaft der Schilder schafft. Die offizielle Einweihung fand im Rahmen der interkulturellen Wochen des Landkreises Rostock statt. Dieser Garten fungiert somit nicht nur als Ort der Begegnung und Inspiration, sondern wird besonders in der dunklen Jahreszeit zum lebendigen Mittelpunkt für die Gemeinde.

Das Projekt zeigt auf beeindruckende Weise, wie junge Menschen miteinander im Austausch stehen können, um etwas Positives für ihre Stadt zu schaffen. Im AWO Jugendclub „Yellow Fun Box“ werden nicht nur kreative Fähigkeiten gefördert, sondern auch soziale Kompetenzen, die für das Gemeinschaftsleben von großer Bedeutung sind. Solche Initiativen beweisen, dass aus einfachen Materialien große Hoffnungsschilder werden können, die nicht nur die Wände des Gartens zieren, sondern auch die Herzen der Menschen erreichen.

In der heutigen Zeit, in der viele Menschen mit Herausforderungen konfrontiert sind, ist das Schaffen von Orten, die Hoffnung und Gemeinschaft symbolisieren, wichtiger denn je. Güstrow hat mit diesem Projekt einen inspirierenden Schritt in die richtige Richtung gemacht, und die Schilder sind ein beeindruckendes Zeugnis des Engagements und der Kreativität der Jugendlichen.

Nähere Details zu diesem Projekt und den Entwicklungen im AWO Jugendclub finden Sie auf Nordkurier.