Literaturbegegnung im Gutshaus: Mutter-Tochter-Themen im Fokus!

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Literaturbegegnung mit Autorinnen Brygida und Justina Helbig am 10. Dezember im Gutshaus Ramin, Pasewalk. Eintritt frei!

Literaturbegegnung mit Autorinnen Brygida und Justina Helbig am 10. Dezember im Gutshaus Ramin, Pasewalk. Eintritt frei!
Literaturbegegnung mit Autorinnen Brygida und Justina Helbig am 10. Dezember im Gutshaus Ramin, Pasewalk. Eintritt frei!

Literaturbegegnung im Gutshaus: Mutter-Tochter-Themen im Fokus!

Am kommenden Mittwoch, dem 10. Dezember, verwandelt sich das Gutshaus Ramin in einen Ort literarischer Begegnung. Ab 17 Uhr laden das Frauencafé „VISIONata“ und die beiden Autorinnen Brygida Helbig und Justyna Helbig zu einer Lesung ihres gemeinsamen Werkes „Im Namen der Mutter und der Tochter“ ein. Dabei wird das Buch, das in polnischer Sprache verfasst und gedolmetscht wird, die Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern im Kontext von Migration, Identität und kultureller Entwurzelung thematisieren.

Die Veranstaltung, die einen tiefen Einblick in die Herausforderungen von Migrantinnen und deren Kinder bietet, hebt die gesellschaftlichen Erwartungen und biografischen Prägungen hervor, die über Generationen hinweg bestehen. Die Autorinnen kommen aus unterschiedlichen Hintergründen: Brygida Helbig, gebürtig aus Stettin, ist Professorin und Schriftstellerin und lebt nun in Berlin. Ihre Kollegin Justyna Helbig, aufgewachsen im Ruhrgebiet, ist Psychologin und Coach. Ihr literarisches Debüt gab sie 2006 mit „Anders als alles“, für das sie einen Preis in der Schweiz erhielt.

Einblicke in das Buch

Der Roman handelt von zwei Protagonistinnen, die mit inneren Spannungen kämpfen und versuchen, ihren eigenen Weg zu finden. Dabei sind die Dialoge „klug und humorvoll“ und thematisieren wichtige Aspekte wie Nähe, Konflikt und Versöhnung. Die Lesung verspricht nicht nur die Präsentation dieser bewegenden Geschichten, sondern auch einen Abend voller Austausch und Diskussion über die Themen Migration und Identität.

Moderiert wird die Lesung von Monika Szymanik, der Inhaberin der Buchhandlung „Kamienica w lesie“. Besucher sind herzlich eingeladen, aktiv Fragen zu den angesprochenen Themen zu stellen. Die Veranstaltung wird kostenlos angeboten, jedoch wird um eine vorherige Anmeldung via E-Mail an [email protected] gebeten.

Ein kultureller Beitrag

Die Lesung ist Teil einer größeren Initiative, die sich mit den Lebenswelten von Frauen und den Herausforderungen, denen sie in einer neuen Heimat begegnen, beschäftigt. Ähnliche Veranstaltungen in der Vergangenheit, wie die Lesung, die von Natalia Prüfer, einer Berliner Theater- und Literaturwissenschaftlerin, moderiert wurde, zeigen, dass solche Abende des Austausches hoch im Kurs stehen und eine wichtige Plattform für den Dialog schaffen.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Stadt Freiburg und dem Polregio e.V., der sich für die Belange der polnischen Gemeinschaft in Berlin einsetzt. Ein Abend, der sowohl literarisch als auch emotional bereichert – da liegt auf jeden Fall was an!

Für weitere Informationen zur Veranstaltung können Interessierte die Artikel auf Nordkurier und IKW Freiburg nachlesen.