LKW-Unfall bei Jatznick: Umgekippter Silo-Auflieger legt B109 lahm!

LKW-Unfall bei Jatznick: Umgekippter Silo-Auflieger legt B109 lahm!

Jatznick, Deutschland - Ein schwerer Lkw-Unfall ereignete sich heute, am 12. Juli 2025, auf der B109 bei Jatznick. Laut ersten Berichten von Feuerwehr Pasewalk begann der Alarm um 12:08 Uhr, nachdem um 12:05 Uhr ein Zeuge über Notruf den umgekippten Lkw meldete. Der Fahrer, ein 47-jähriger Deutscher, hatte mit seinem Silo-Auflieger, beladen mit Getreide, in Fahrtrichtung Pasewalk mitten auf der Straße die Kontrolle verloren und war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Grund für das Umkippen ist bisher noch unbekannt.

Der Einsatz der Feuerwehr Jatznick sowie weiterer Unterstützungskräfte umfasste insgesamt 21 Einsatzkräfte und dauerte 52 Minuten. Neben den örtlichen Feuerwehrmännern waren auch die Feuerwehrzüglich Belling und die Führungsgruppe des Amtes Uecker-Randow-Tal vor Ort. Die Bergung des Lkw wird voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da das ganze Getreide umgeladen werden muss. Für die Bergungsmannschaft ist besonderes Geschick gefragt, denn der Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 60.000 Euro, wie Presseportal berichtet.

Stau und Beeinträchtigungen

Durch den Unfall kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der belebten Strecke. Die B109 ist eine wichtige Verbindung zwischen Ferdinandshof und Pasewalk, und der Vorfall sorgt nicht nur für einen erheblichen Stau, sondern auch für Verärgerung bei den Autofahrern, die von dem Unglück betroffen sind. Die Polizei vom Polizeihauptrevier Ueckermünde ist ebenfalls im Einsatz und ermittelt zur genauen Unfallursache.

Lkw-Unfälle der jüngeren Vergangenheit, wie ein Vorfall auf der Autobahn A4 im September 2024, zeigen, dass solche Ereignisse nicht selten vorkommen. Damals prallten gleich zwei Lkw aufeinander, was zu kilometerlangen Staus führte und die Rettung der Einsatzkräfte erschwerte. Solche Szenarien verdeutlichen, wie wichtig Verkehrssicherheit auf unseren Straßen ist, ganz besonders auf stark befahrenen Strecken wie der B109.

Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Behörden in Zukunft ergreifen werden, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen und vergleichbare Unfälle zu vermeiden. Die Bergungsarbeiten und die Untersuchungen zur Unfallursache stehen nun im Fokus der Aufmerksamkeit. Wir halten Sie auf dem Laufenden.