Trump aktiviert Nationalgarde in Washington: Bewaffnung sorgt für Chaos!

Trump setzt Nationalgarde in Washington ein, um Kriminalität zu bekämpfen. Chicago könnte nächste Stadt sein. Proteste folgen.

Trump setzt Nationalgarde in Washington ein, um Kriminalität zu bekämpfen. Chicago könnte nächste Stadt sein. Proteste folgen.
Trump setzt Nationalgarde in Washington ein, um Kriminalität zu bekämpfen. Chicago könnte nächste Stadt sein. Proteste folgen.

Trump aktiviert Nationalgarde in Washington: Bewaffnung sorgt für Chaos!

In Washington D.C. macht sich derzeit eine gespannte Stimmung breit: US-Präsident Donald Trump hat entschieden, die Nationalgarde in der Hauptstadt einzusetzen, um angeblich der steigenden Kriminalität und Obdachlosigkeit entgegenzuwirken. Ab Sonntagabend, dem 25. August 2025, sollen die Soldaten sogar bewaffnet sein, was die Situation weiter anheizt. Laut Informationen von Nordkurier sind die Nationalgardisten berechtigt, ihre Waffen zur Selbstverteidigung einzusetzen. Trumps kritische Bemerkungen über die Stadt, die er als „Rattenloch“ bezeichnet hat, tragen nicht zur Entspannung bei.

Unter der Regie der demokratischen Bürgermeisterin Muriel Bowser, die die Entsendung der Soldaten scharf kritisiert hat, sieht die aktuelle Lage in Washington durchaus polarisiert aus. Zwar gibt es Statistiken, die keinen Anstieg der Kriminalität belegen – dennoch wird Trump von seinen Anhängern als jemand gesehen, der „Ordnung“ schaffen will. Kritiker hingegen werten seine Maßnahmen als bloße Schau und haben bereits Proteste gegen diese Militärpräsenz organisiert.

Die Rolle der Nationalgarde

Trump plant, die Nationalgarde nicht nur in Washington, sondern auch in Chicago, der drittgrößten Stadt der USA, einzusetzen. So berichtet ZDF, dass das Pentagon bereits im September mit einem größeren Einsatz in Chicago rechnet. Dabei steht die Regierung der Stadt, wie auch in Washington, unter Kontrolle der Demokraten, was zu Spannungen führt. Der Bürgermeister von Chicago, Brandon Johnson, sowie der Gouverneur von Illinois, JB Pritzker, haben sich gegen diese Pläne ausgesprochen und Trump der politischen Spekulation bezichtigt.

Die Entsendung der Nationalgarde in Chicago könnte Tausende von Soldaten mobilisieren. Trump betont, dass dieser Schritt zur Bekämpfung von Kriminalität, Obdachlosigkeit und illegaler Einwanderung dient. Doch die Realität ist komplexer: In Washington beispielsweise wurden die Soldaten an touristischen Hotspots positioniert, nicht in Gebieten mit hohem Gewaltpotential. Fest steht, dass das Weiße Haus und das Pentagon sich bisher geweigert haben, ausführlich auf diese bevorstehenden Operationen einzugehen.

Anhaltende Kontroversen

Dabei ist dies nicht das erste Mal, dass Trump die Nationalgarde in Städten mit demokratischer Führung beordert. Bereits im Juni 2025 wurden Soldaten nach Los Angeles entsandt – ebenfalls gegen den Willen des dortigen Gouverneurs. Bereits damals gab es rechtliche Auseinandersetzungen über die Rechtmäßigkeit solcher Maßnahmen, die in den kommenden Wochen auch für Washington auf der Agenda stehen könnten, wo ein Bundesrichter anberaumt ist.

Letztlich bleibt zu bedenken, dass die Eingriffe des Präsidenten in lokale Polizeistrukturen von vielen als übergriffig wahrgenommen werden. Die Entsendung der Nationalgarde in Washington, Chicago und möglicherweise weiteren Städten bleibt ein heiß diskutiertes Thema, das auf entzündete Gemüter stößt. Beobachter sind sich einig: Die kommenden Monate könnten entscheidend sein, um zu klären, ob dieser militärische Schritt als notwendig oder als Rechtsbruch eingestuft wird Tagesschau berichtet.