Braunschweig präsentiert digitales 3D-Portal für Gewerbeflächen!

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Braunschweig präsentiert am 14. Oktober 2025 ein digitales Standortportal für Gewerbeflächen zur Förderung von Investitionen.

Braunschweig präsentiert am 14. Oktober 2025 ein digitales Standortportal für Gewerbeflächen zur Förderung von Investitionen.
Braunschweig präsentiert am 14. Oktober 2025 ein digitales Standortportal für Gewerbeflächen zur Förderung von Investitionen.

Braunschweig präsentiert digitales 3D-Portal für Gewerbeflächen!

Am 14. Oktober 2025 hat Braunschweig einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Transformation gemacht. Ein neues digitales Standortportal für Gewerbeflächen wurde veröffentlicht, das die Stadt in 3D erlebbar macht. Kommune21 berichtet, dass das Portal nicht nur Grundstücke zeigt, sondern auch in ein umfassendes digitales Stadtmodell integriert ist. Das macht es zum perfekten Werkzeug für Eigentümer, Makler, Investoren und Projektentwickler, die in dieser dynamischen Stadt aktiv werden möchten.

Die verfügbaren Gewerbeflächen sind vielseitig. Ob Büros, Produktions- und Lagerflächen, Einzelhandel oder sogar Laborräume, für jeden Bedarf ist etwas dabei. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, auch vakanter Betriebsnachfolgen Platz zu bieten. Der Geschäftsführer der Altmeppen Gesellschaft, Stephan Lechelt, betont die hohe Relevanz dieses Portals für institutionelle Investoren. Die Hoffnung von Kai Florysiak, Geschäftsführer der Struktur-Förderung Braunschweig, ist es, dass künftig alle Gewerbeflächen über das Portal einfach und schnell gefunden werden können.

Dynamik für Braunschweig

Dieses neue Angebot hat das Ziel, Investitionen in Braunschweig zu fördern und die allgemeine Dynamik des Standorts zu stärken. Geplant sind bereits Erweiterungen des Portals, unter anderem die Möglichkeit, Flächengesuche direkt hier zu veröffentlichen. Das Projekt kommt genau zur richtigen Zeit, denn Braunschweig positioniert sich als zukunftsorientierter Standort.

In einem ganz anderen Bereich, aber ebenfalls zukunftsweisend, steht die Stadthalle Braunschweig. Diese beeindruckende Veranstaltungslocation, die zwischen 1962 und 1965 erbaut wurde, wird derzeit grundlegend saniert. Der brutalistische Baucharakter überzeugt durch Sichtbeton und grobe Texturen. Die Stadthalle mit ihren 23.000 m² und mehr als 400 Räumen muss sich jedoch den Herausforderungen der modernen Zeit stellen.

Eine moderne Kongressstätte in Planung

Im Jahr 2017 wurde ein erheblicher Sanierungsbedarf festgestellt. Ziel ist es, die Stadthalle bis 2028 in eine moderne Kongress- und Veranstaltungshalle umzuwandeln. Dabei liegt der Fokus auf Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Besondere Herausforderungen bestehen darin, die denkmalgeschützte Identität des Gebäudes mit moderner Gebäudetechnik in Einklang zu bringen.

Ein hochmotiviertes Planungsteam arbeiten hier zusammen. Fast 100 Projektbeteiligte aus 13 Fachplanungsbüros sind aktiv. Geplant sind unter anderem der Einbau eines modernen Energiemanagementsystems und die Nutzung von Geothermie zur nachhaltigen Wärmeversorgung. So sollen Energiekosten gesenkt und die Lebensqualität im Stadtraum verbessert werden. Struktur-Förderung erläutert die umfassende Dämmung und die Photovoltaikanlage auf dem Dach, die für eine autarke Stromerzeugung sorgen sollen.All diese Maßnahmen sind Teil eines Projektes, dessen Kosten auf etwa 140 Millionen Euro geschätzt werden.

Die Veränderung und Aufwertung der Stadthalle ist ein weiterer Schritt zur Schaffung von lebenswerten, bezahlbaren und barrierefreien Räumen. Damit ist auch der Weg frei für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im Zusammenhang mit diesen Themen ist es unerlässlich, die Herausforderungen des Klimawandels zu beachten. Denn der Klimawandel bringt mit sich, dass Städte gewappnet werden müssen gegen Überschwemmungen und die steigenden Temperaturen in den urbanen Hitzeinseln. BMZ zeigt in diesem Kontext, dass nur durch klimafreundliches Bauen und die Förderung ressourcenschonender Materialien ein zukunftsfähiger Lebensraum geschaffen werden kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl das digitale Standortportal als auch die Sanierung der Stadthalle Ausdruck des Fortschritts in Braunschweig sind. Beide Projekte zeigen, dass die Stadt in die Zukunft investiert und sich aktiv auf die Herausforderungen anpassen möchte, die die Entwicklung der urbanen Räume mit sich bringt.