Hitzewelle im Landkreis Celle: Waldbrandgefahr auf Warnstufe 5!

Im Landkreis Celle steigt die Waldbrandgefahr auf Warnstufe 5. Hitzewelle und präventive Maßnahmen sind entscheidend.

Im Landkreis Celle steigt die Waldbrandgefahr auf Warnstufe 5. Hitzewelle und präventive Maßnahmen sind entscheidend.
Im Landkreis Celle steigt die Waldbrandgefahr auf Warnstufe 5. Hitzewelle und präventive Maßnahmen sind entscheidend.

Hitzewelle im Landkreis Celle: Waldbrandgefahr auf Warnstufe 5!

Im Landkreis Celle dürfen die Bürgerinnen und Bürger auf keinen Fall die Warnungen hinsichtlich der Waldbrandgefahr ignorieren. Der zweite August und die kommenden Tage bringen strahlenden Sonnenschein und hohe Temperaturen von bis zu 35 Grad mit sich. Dies führt zu einer markanten Hitzewelle, die gemeinsam mit fehlendem Niederschlag eine bedrohliche Situation für die Wälder schafft. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) und die örtlichen Feuerwehren schlagen Alarm und raten zur äußersten Vorsicht, wie CZ.de berichtet.

Ab dem kommenden Dienstag gilt in Celle die höchste Warnstufe 5, was die Gefahrenlage als sehr hoch einstuft. Diese Warnstufe wird auch ab Mittwoch für Faßberg erwartet, während in Bergen die zweithöchste Warnstufe 4 vorherrscht. Die Waldbrandstufen, wie sie vom DWD in einem einheitlichen System festgelegt wurden, sind entscheidend für die Einschätzung der Waldbrandgefahr und helfen dabei, präventive Maßnahmen zu treffen. Ein Blick auf den Waldbrandgefahrenindex (WBI) zeigt, dass Stufe 5 für sehr hohe Gefahr steht und sogar das Sperren ganzer Waldgebiete ermöglichen kann.

Waldbrandstufen und ihre Bedeutung

Die eingeteilten Waldbrandstufen reichen von 1 – sehr geringe Gefahr bis zu 5 – sehr hohe Gefahr. In den höheren Stufen, vor allem bei Warnstufe 4 und 5, sind offene Feuer und das Rauchen in Wäldern strikt untersagt. Bei der höchsten Warnstufe herrschen Bedingungen, unter denen ganze Wälder gesperrt werden können, um Menschen und Natur zu schützen. Das Werfen von Zigaretten, unsachgemäße Grillkohleentsorgung und parkende Autos auf trockenem Gras sind die häufigsten Brandursachen, wie auch Sciodoo erläutert.

Der Waldbrandgefahrenindex gibt täglich Auskunft über das Risiko und wird von den Landesbehörden zur Weitergabe von Warnungen genutzt. Angesichts der jüngsten Wetterbedingungen und der 2025 als sehr heiß geltenden August-Woche sollten die Menschen besonders aufmerksam sein. Bei starkem Funkenflug empfiehlt es sich, mit einer Kopfbedeckung oder einem feuchten Tuch sich selbst zu schützen. Zufluchtsorte im Falle eines Brandes sind Lichtungen, Straßen oder breite Wege.

Verhalten im Brandfall

Es ist wichtig, sich in einer Brandgefahrensituation ruhig zu verhalten. Sollte ein Feuer entdeckt werden, ist es ratsam, sich seitlich davon zu entfernen und unverzüglich die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 zu informieren. Bei der Erschaffung von Brandgefahren sind die Menschen angehalten, sich auf die Gefahrenstufen zu verlassen und präventives Verhalten an den Tag zu legen, um Waldbrände zu vermeiden.

Jeder sollte auch wissen, dass die meisten Waldbrände durch menschliches Versagen entstehen. Die Waldgefahr hat in den letzten Jahren zugenommen, was nicht zuletzt den klimatischen Bedingungen geschuldet ist. Der DWD merkt an, dass die Gefahr für Waldbrände vor allem durch erhöhte Temperaturen und rückläufige Niederschläge gestiegen ist, die Zusammenhänge sind also klar zu erkennen, wie auch auf DWD.de zu lesen. Nutzen wir also die Warnungen und schützen wir unsere Wälder und Natur!