Drei Tote nach schwerem Auto-Unfall in Braunschweig: B4-Brücke gesperrt!
Schwerer Unfall am 25.10.2025: Auto stürzt in den Mittelandkanal bei Braunschweig, drei Tote und zwei Schwerverletzte.

Drei Tote nach schwerem Auto-Unfall in Braunschweig: B4-Brücke gesperrt!
Ein schwerer Unfall hat heute auf der B4 nahe Braunschweig zu tragischen Ereignissen geführt. Gleich mehrere Fahrzeuge waren in einen dramatischen Vorfall verwickelt, der mit dem Tod von drei Menschen endete. Die Polizeidienststelle Braunschweig sperrte in beiden Richtungen die B4-Brücke bei Thune, um die Einsatzkräfte ungehindert arbeiten zu lassen. Weitere zwei Personen aus einem anderen Fahrzeug erlitten schwere bzw. lebensgefährliche Verletzungen und wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht.
Wie news38.de berichtet, ereignete sich der Unfall, als der Unfallverursacher mit überhöhter Geschwindigkeit mehrere Fahrzeuge rechts überholte. In der Folge krachte der Wagen in die Leitplanke, geriet in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem anderen PKW zusammen. Der Aufprall war so heftig, dass das Fahrzeug durch das Brückengeländer durchbrach und in den Mittellandkanal stürzte. Tragischerweise starben die drei Insassen des Unfallwagens sofort an der Unfallstelle.
Rettungseinsatz in vollem Gange
Am Unfallort waren rasch zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz, darunter auch ein Rettungshubschrauber. Bildmaterial zeigt einen stark beschädigten schwarzen Pkw, dessen Dach nahezu abgerissen wurde. Auch das Auto des Unfallverursachers muss aus dem Canal geborgen werden; hierfür wurde ein Spezialschiff aus Hannover angefordert.
Die beiden verletzten Personen aus dem anderen Fahrzeug, die mit dem Verursacher kollidierten, befinden sich in kritischem Zustand. Eine der Verletzten musste per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden. Laut ndr.de sind insgesamt fünf Fahrzeuge an diesem schrecklichen Unfall beteiligt gewesen.
Verkehrsfluss beeinträchtigt
Die Bundesstraße 4 im Bereich des Mittellandkanals und am Ende der Autobahn 391 bleibt bis auf weiteres voll gesperrt. Diese Maßnahme gilt, um die Unfallstelle zu sichern und die Bergungsarbeiten ungestört durchführen zu können. Zurzeit kann der Schiffsverkehr im Bereich des Unfalls nicht weitergeführt werden. Mit einem Boot sichern die Einsatzkräfte die Unfallstelle und koordinieren die Bergung des Fahrzeugs aus dem Wasser.
Staatliche Verkehrspolitik und Unfallstatistiken spielen eine wichtige Rolle, wenn es um die Sicherheit auf unseren Straßen geht. Laut destatis.de werden solche tragischen Ereignisse als Grundlage für wichtige Maßnahmen in der Gesetzgebung, Verkehrserziehung sowie im Straßenbau und der Fahrzeugtechnik genutzt. Die Ergebnisse dieser Analysen helfen, Verkehrsrisiken besser zu verstehen und zu minimieren.
Wir halten unsere Leser über weitere Entwicklungen zu diesem schweren Verkehrsunfall auf dem Laufenden und drücken den Angehörigen der Opfer unser tiefstes Mitgefühl aus.