Erfurt bricht Remis-Serie mit glanzvollem Derby-Sieg gegen Jena!
Der FC Rot-Weiß Erfurt triumphiert im Thüringenderby gegen den FC Carl Zeiss Jena mit 3:1 im Steigerwaldstadion.

Erfurt bricht Remis-Serie mit glanzvollem Derby-Sieg gegen Jena!
Ein grandioser Nachmittag im Steigerwaldstadion: Am 28. November 2025 setzte der FC Rot-Weiß Erfurt ein markantes Ausrufezeichen im Thüringenderby gegen den FC Carl Zeiss Jena, und das vor 15.040 begeisterten Zuschauern. Wie goekick.com berichtet, endete die Partie 3:1 für die Thüringer und markiert somit den ersten Sieg nach einer Serie von vier Unentschieden.
Die Stimmung war von Beginn an elektrisierend, ganz im Zeichen einer Protestaktion der beiden Fanlager: Vor dem Anpfiff herrschte zwölf Minuten lang Schweigen, um auf die Innenministerkonferenz aufmerksam zu machen. Doch danach ging es gleich zur Sache. Das Team von Trainer Fabian Gerber zeigte eine beeindruckende Entschlossenheit, ratschte in die Zweikämpfe und agierte defensiv stabil. Zunächst waren es allerdings wenige Torchancen, die das Geschehen prägten.
Der Spielverlauf
In der 32. Minute war es dann so weit: Stanislav Fehler eroberte sich den Ball, umspielte den gegnerischen Torwart und erzielte das 1:0 für Erfurt. Nur drei Minuten später erhöhte Obed Chidindu Ugondu auf 2:0, nachdem Romarjo Hajrulla hervorragend aufgelegt hatte. Jena konnte bis zur Halbzeit keine ernsthaften Abschlüsse verzeichnen und war in der Offensive blass.
Nach dem Seitenwechsel nahm das Geschehen Fahrt auf: Trainer Volkan Uluc reagierte und wechselte gleich vier Spieler zur Pause. Doch die Erfurter waren nicht aufzuhalten: In der 51. Minute markierte Hajrulla das 3:0 nach einem Abwehrfehler der Jenaer. Der anschließende Treffer von Marcel Hoppe in der 55. Minute fiel zu spät, um diegute Leistung Erfurts in Gefahr zu bringen.
Die Schlussphase
Die letzten Minuten des Spiels waren geprägt von vielen Fouls und Unterbrechungen. Während Erfurt das Spiel weitgehend kontrollierte und wichtige Zweikämpfe gewann, zeigten die Jenaer wenig Kreativität im Angriff. In der 90. Minute kam Laurenz Dehl nach einer Verletzung zurück ins Spiel, und die hochgelobte Abwehrarbeit des zurückgekehrten Maxime Awoudja blieb stabil. Am Ende behauptete sich Erfurt sicher über die gesamten sieben Minuten Nachspielzeit, ohne ernsthafte Bedrohung durch die Gäste.
Mit diesem Derby-Sieg knüpfen die Erfurter an den Erfolg aus dem April an und zeigen damit, dass sie gewillt sind, in der Regionalliga Nordost zu punkten. Wie die Statistiken von kicker.de zeigen, bleibt Erfurt jetzt optimistisch auf seinem Weg nach oben.
Die kommenden Spiele werden zeigen, ob der FC Rot-Weiß Erfurt die positive Entwicklung fortsetzen kann. Die Mannschaft hat hiermit bewiesen, dass sie ein gutes Händchen hat und bereit ist, im Kampf um die oberen Tabellenplätze voll durchzustarten.