Neuer Kreisvorstand der Grünen in Goslar: Aufbruch zur Wahl 2026!
Neuer Kreisvorstand der Grünen Goslar gewählt – Vorbereitung auf die Kommunalwahlen 2026 im Fokus der Mitgliederversammlung.

Neuer Kreisvorstand der Grünen in Goslar: Aufbruch zur Wahl 2026!
Am 28. Oktober 2025 trafen sich die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Goslar im Grünen Büro, um einen neuen Kreisvorstand zu wählen und die Weichen für die Kommunalwahlen im Jahr 2026 zu stellen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und zeichnete sich durch eine positive Stimmung aus. Der scheidende Vorstand konnte eine erfreuliche Bilanz ziehen: Die Mitgliederzahlen sind gestiegen, die Ortsgruppen waren aktiv und die Zusammenarbeit im Kreisverband wurde als konstruktiv bewertet. Zudem wurde die zunehmende Relevanz grüner Themen im Landkreis betont, was den Anwesenden ein gutes Gefühl für die anstehenden Herausforderungen gab.
Mit der Neuwahl des Vorstandes wurde ein frischer Wind in die Strukturen gebracht. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Agnes Lindmüller, Joachim Kraume-Flügel und Anna Sophie Baumann traten nicht erneut an. Die neuen Sprecher*innen, Mareike Niebuhr aus Clausthal-Zellerfeld und Mathias Schlawitz aus Goslar, kündigten an, den Bürgerdialog zu intensivieren und die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. Fabian Degen bleibt als Kreiskassierer an Bord und wird unterstützt von einem neuen Team, zu dem unter anderem Cornelia Ehrhardt aus Braunlage und Stefan Scheele aus Bad Harzburg gehören.
Strategische Planung für die Kommunalwahlen
Ein zentrales Anliegen des neuen Vorstands ist die strategische Planung für die anstehenden Kommunalwahlen. Zur Vorbereitung wurden Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit den Themen der Wahl auseinandersetzen. Zudem wird eine Schulungs- und Mentoring-Reihe ins Leben gerufen, um potenzielle Kandidierende optimal vorzubereiten. Der neue Vorstand hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, geeignete Personen für die Landrats- und Bürgermeisterwahlen 2026 zu finden.
Das gesamte Vorhaben ist Teil einer größeren Bewegung, die verdeutlicht, dass die Ansichten und Bedürfnisse der Bürger*innen noch stärker in die Entscheidungsprozesse einfließen sollen. Die Intention, den Dialog mit der Bevölkerung auszubauen, wurde als einer der Schwerpunkte festgelegt. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die Grünen weiterhin eine klare Stimme für Umwelt- und Klimaschutz im Landkreis vertreten wollen.
Ein Blick in die Zukunft
Blickt man in andere Bundesländer, sieht man, wie auch in München die Grünen bereits klare Strategien für die Kommunalwahlen 2026 entwickeln. Bürgermeister Dominik Krause spricht von einem „realistischen, mutigen und zukunftsgewandten“ Programm, das im Werksviertel verabschiedet wurde. In München sieht man die Herausforderung insbesondere bei den Mieten, die als größter Sprengstoff für das Gemeinwesen bezeichnet werden. Auch die Notwendigkeit einer klimaneutralen Stadt bis 2035 wird immer lauter formuliert.
Das Geschehen in Goslar ist ein Teil eines größeren grünen Wandels, der nicht nur lokal, sondern auch bundesweit zu entdecken ist. Im Hinblick auf zukünftige Wahlen bleibt abzuwarten, welches Gewicht grüne Themen national haben werden, wenn die Wähler*innen im Jahr 2026 an die Urnen gehen. Wie die Erfahrungen in München zeigen, könnte eine fokussierte Ansprache und aktive Bürgerbeteiligung der Schlüssel zum Erfolg sein.
Mit einem neuen Vorstand und frischem Elan rüsten sich die Grünen in Goslar für das anstehende Wahljahr 2026. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Ziele und Vorhaben entwickeln werden und welche Relevanz das Thema Klimaschutz dabei weiterhin einnimmt.