Wörl steht vor dem Abschied: Hannover 96 plant ohne den Youngster!

Hannover 96 startet mit zwei Siegen in die Saison. Marius Wörl steht vor einem möglichen Abschied, da er nicht im Kader ist.

Hannover 96 startet mit zwei Siegen in die Saison. Marius Wörl steht vor einem möglichen Abschied, da er nicht im Kader ist.
Hannover 96 startet mit zwei Siegen in die Saison. Marius Wörl steht vor einem möglichen Abschied, da er nicht im Kader ist.

Wörl steht vor dem Abschied: Hannover 96 plant ohne den Youngster!

Die neue Saison in der 2. Bundesliga hat für Hannover 96 vielversprechend begonnen – gleich zwei Siege zu Beginn stimmen die Fans optimistisch. Doch hinter den Kulissen könnte es gerade für einen Spieler unruhig werden. Marius Wörl, der zuletzt für die U23 auf dem Platz stand, sieht sich einem möglichen Abschied gegenüber, nachdem er von Trainer Christian Titz nicht für den Profi-Kader berücksichtigt wurde. Die Diskussionen um seine Zukunft nehmen zu, und die Zeichen stehen klar auf Abschied.

Marius Wörl, erst 21 Jahre alt, blickt auf eine erfolgreiche Zeit bei Arminia Bielefeld zurück. Mit dem Team feierte er den Zweitliga-Aufstieg und erreichte sogar das DFB-Pokalfinale. Die starke Leistungen dort überzeugten Hannover 96, ihn zurückzukaufen und den Vertrag bis 2027 zu verlängern. Doch seit der Ankunft von Trainer Titz ist der Konkurrenzkampf im zentralen Mittelfeld enorm gewachsen – eine Vielzahl neuer Spieler ist hinzugekommen. Dies führte dazu, dass Wörl zuletzt nur in der Regionalliga Nord spielte und somit die Gespräche über einen möglichen Wechsel vermehrt ins Rollen gebracht wurden.

Die Situation des Mittelfeldspielers

Es scheint, als würde die Zeit von Wörl in Hannover zu Ende gehen. Wie liga2-online.de berichtet, gab es bereits Anfragen von Arminia Bielefeld, die ihn gerne zurückholen würden. Auch der 1. FC Nürnberg hat Interesse signalisiert. „Die Zeichen stehen auf Abschied“, meint transfermarkt.de. Wörl wurde in der ersten Runde gegen Kaiserslautern wegen eines Infekts nicht berücksichtigt und stand auch beim Sieg gegen Fortuna Düsseldorf in der U23 auf dem Feld.

Mit einem Marktwert von rund 1,7 Millionen Euro könnte ein Verkauf für Hannover 96 sogar profitabel sein, da Wörl bislang keinen Einsatz im Profibereich hatte. Die Rückkehr zu Bielefeld, wo er erfolgreich war, könnte für ihn eine reizvolle Option darstellen.

Entscheidungen stellen sich bevor

Bis zum Ende des Transferfensters am 1. September wird mit Spannung beobachtet, ob sich die Gerüchte um einen Wechsel konkretisieren. Wörl selbst zeigt offenbar wenig Interesse, in Hannover zu bleiben, was die Spekulationen über eine Abwanderung anheizt. Der Konkurrenzdruck in der Mannschaft und die Umstellungen unter Trainer Titz scheinen die Suche nach einer neuen Herausforderung immer wahrscheinlicher zu machen.

In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die Lage um Marius Wörl entwickelt und ob das Transferfenster für ihn eine neue Gelegenheit bereithält. Eines ist sicher: In der lebhaften Welt des Fußballs ist nichts so beständig wie der Wandel, und der nächste Schritt könnte für Wörl eine entscheidende Wendung in seiner Karriere darstellen.