Lüneburgs CDU: Sicherheit statt Symbolpolitik – Bürger müssen geschützt werden!
CDU Lüneburg diskutiert am 26. Oktober 2025 Sicherheitslage in Städten, kritisiert linke Parteien und fordert Lösungen.

Lüneburgs CDU: Sicherheit statt Symbolpolitik – Bürger müssen geschützt werden!
In Lüneburg wird die Diskussion um Sicherheit und Stadtbild immer lauter. Heute, am 26. Oktober 2025, kritisiert die CDU Lüneburg die linke Opposition scharf für deren fehlende Bereitschaft, sich den drängenden Fragen zur Sicherheitslage in deutschen Städten zu stellen. Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbands, Heiko Eggers, merkte an, dass viele Bürger ein ernsthaft vermindertes Sicherheitsgefühl empfinden und es höchste Zeit sei, sich mit den Ängsten der Bevölkerung auseinanderzusetzen. „Sicherheit ist kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis“, so Eggers in einer Stellungnahme auf Lüneburg Aktuell.
Die CDU weist insbesondere auf die steigenden Herausforderungen hin, die durch Gewalt, organisierte Kriminalität, Drogenhandel und Belästigungen im öffentlichen Raum entstehen. Die Ängste der Bürger müssten ernst genommen werden. Eggers betonte, dass Sicherheit weit über die bloße Abwesenheit von Gefahren hinausgeht. In der Politikwissenschaft wird Sicherheit nicht nur als Zustand der Gefahrlosigkeit verstanden, sondern auch als ein komplexer Begriff, der sowohl innere als auch äußere Sicherheit umfasst. Diese Aspekte sind grundlegend für das Verständnis von Gemeinschaft und Gesellschaft, wie es auch auf Wikipedia beschrieben wird: Sicherheit ist „der Zustand, der frei von unvertretbaren Risiken ist“ und schließt politische sowie soziale Komponenten ein.
Sicherheitslage und politische Verantwortung
Die CDU bezog sich dabei auch auf die Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz, der sich klar für ein Umdenken in der Sicherheitsdebatte ausgesprochen hat. Man kann wohl sagen, dass die Forderungen der CDU weit über symbolpolitische Maßnahmen hinausgehen müssen. Die Lebensbedingungen vieler Menschen sind durch das Sicherheitsgefühl, oder besser gesagt das Fehlen desselben, beeinträchtigt.
„Die SPD sollte sich schämen, bei Demonstrationen gegen die schwarz-rote Bundesregierung mitzumischen, anstatt sich mit den echten Problemen der Bürger zu beschäftigen“, schimpfte Eggers weiter. Diese Kritik schlägt hohe Wellen, denn viele sehen in der SPD einen potenziellen Mitverursacher der aktuellen Sicherheitsdebatten, die in den letzten Monaten an Fahrt aufgenommen haben.
Öffentliche Sicherheit: Ein vielschichtiges Thema
Sicherheit ist in der Tat eine vielschichtige Angelegenheit. Es gibt objektive und subjektive Sicherheit: Während die objektive Sicherheit die tatsächliche Abwesenheit von Bedrohungen umfasst, spielt auch die wahrgenommene Sicherheit eine große Rolle, die oft von öffentlichen Diskussionen und politischen Debatten beeinflusst wird. Der Sicherheitsbegriff ist historisch gewachsen und unterliegt ständigen Veränderungen, beeinflusst durch die individuellen und gemeinschaftlichen Erfahrungen der Menschen.
In Lüneburg ist eine ernsthafte Auseinandersetzung über die Sicherheitslage absolut notwendig. Die CDU fordert von allen politischen Akteuren, die Entwicklungen in der Gesellschaft anzuerkennen, ehrlich zu benennen und gemeinsam tragfähige Lösungen zu finden. Nur so kann das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wieder zurückgewonnen werden – denn wie es so schön heißt, „wer die Sicherheitslage ignoriert, der schaufelt sein Grab.“