Magischer Christmarkt: Reise ins 16. Jahrhundert in Lüneburg!
Besuchen Sie den historischen Christmarkt in Lüneburg am 6. und 7. Dezember mit traditionellem Ambiente und handgemachten Waren.

Magischer Christmarkt: Reise ins 16. Jahrhundert in Lüneburg!
Ein beeindruckendes Schauspiel in der romantischen Altstadt von Lüneburg erwartet die Besucher am ersten Dezemberwochenende. Am 6. und 7. Dezember öffnet der traditionelle Christmarkt an der St. Michaeliskirche seine Tore und entführt Groß und Klein in das 16. Jahrhundert. Wie Lüneburg Aktuell berichtet, findet der Markt am Samstag von 12:00 bis 19:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr statt. Mit einem geschichtsträchtigen Ambiente, beleuchtet von Fackelschein und Kerzenlicht, entsteht eine besondere, besinnliche Atmosphäre, ganz ohne moderne Ablenkungen.
Rund 60 Stände erwarten die Marktbesucher mit einem reichhaltigen Sortiment, das sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Von handgefertigten Webwaren über nostalgisches Spielzeug bis hin zu filigranem Schmuck und einzigartigen Töpferwaren bleibt kein Wunsch offen. Neuheiten in diesem Jahr sind das „Schmiedewunder“ und eine Bude mit Ziegelsteinschmuck, die sicher das Interesse der Gäste wecken werden.
Ein unvergessliches Erlebnis
Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen Mitwirkenden, die mit historischer Kleidung zum Gesamtbild beitragen. In den vergangenen über 30 Jahren hat sich der Christmarkt zu einer festen Größe in der Region entwickelt und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Stadtwachen sorgen für den Einhalt des Marktfriedens und unterstreichen das historische Flair. Besucher können sich auf raffinierte Speisen freuen, darunter die beliebte Renaissance-Bratwurst und vegetarische Bratlinge, bekannt als „Heydelinge“, die auch der vegetarischen und veganen Küche Rechnung tragen.
In der St. Michaeliskirche finden während der Veranstaltung kleine Konzerte statt. Am Sonntag um 17:00 Uhr werden Advents- und Weihnachtslieder erklingen und die kirchliche Atmosphäre zusätzlich unterstreichen. Diese kleinen musikalischen Einlagen laden zum Verweilen ein und runden das Erlebnis auf dem Markt ab.
Ein Beitrag für den Denkmalschutz
Ein Teil des Erlöses aus den Ständen und Eintrittsspenden fließt in die Restaurierung eines Renaissance Deckengemäldes, das im ehemaligen Supermarkt Wist Am Sande gefunden wurde. Dieses beeindruckende Gemälde von 1563 zeigt weibliche Allegorien und ist ein wichtiger Teil der Lüneburger Geschichte. Daher sammeln die Stadtwachen am Eingang zur Veranstaltung Spenden für den Denkmalschutz in Lüneburg.
Die Atmosphäre, die der Christmarkt verströmt, lässt die Hektik der heutigen Zeit hinter sich und lädt ein, den Zauber, der in der Luft liegt, zu genießen. Wer plant, den Markt zu besuchen, dem wird geraten, zu Fuß zu kommen, da die Parkmöglichkeiten begrenzt sind. Weitere Informationen rund um den historischen Christmarkt sind auf der Website und auf Facebook erhältlich.