Neuer Landesbeauftragter Ottmar von Holtz: Aufbruch für Leine-Weser!

Am 1. Juli 2025 wird Ottmar von Holtz neuer Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung in Niedersachsen.
Am 1. Juli 2025 wird Ottmar von Holtz neuer Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung in Niedersachsen. (Symbolbild/MND)

Neuer Landesbeauftragter Ottmar von Holtz: Aufbruch für Leine-Weser!

Oldenburg, Deutschland - Am 30. Juni 2025 ist ein bedeutender Tag für die regionale Landesentwicklung in Niedersachsen. In einer feierlichen Amtsübergabe in Hildesheim verabschiedete Regionalministerin Melanie Walter die bisherige Landesbeauftragte Frauke Patzke. Diese wird ab dem 1. Juli 2025 die Position der Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz einnehmen, nachdem Dr. Michael Marahrens in den Ruhestand geht. Walter lobte Patzkes Engagement und kreative Impulse zur Strukturentwicklung in der Region, die sie seit ihrem Amtsantritt im Dezember 2022 gesetzt hat.

Frauke Patzke hat während ihrer Zeit als Landesbeauftragte große Schwerpunkte in den Bereichen Zukunftsregionen, Fachkräftebündnis und Moorschutz gesetzt. Ihr Nachfolger, Ottmar von Holtz, wurde einstimmig für die Übernahme des Amtes vorgeschlagen. Walter beschreibt von Holtz als eine erfahrene Persönlichkeit, die die erfolgreiche Arbeit seiner Vorgängerin fortführen wird. Von Holtz bringt nicht nur seine Erfahrung aus dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit, sondern hat auch als Kreisratsmitglied sowie als Abgeordneter auf Landes- und Bundesebene gedient.

Die Rolle der Ämter für regionale Landesentwicklung

In Niedersachsen gibt es bereits seit 2014 vier Ämter für regionale Landesentwicklung (ÄrL), die regionale Entwicklungskonzepte und Förderprojekte initiieren und koordinieren. Diese Ämter fungieren als Bewilligungsstellen für Programme wie „LEADER“, „Dorfentwicklung“ und „ZILE“. Seit 2017 führen die ÄrL eigenständige Förderaktivitäten durch und sind auch an neuen Projekten beteiligt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der ländlichen Entwicklung, wo gezielte Unterstützung angeboten wird, um die Attraktivität kleiner Städte und Dörfer als Wohnorte zu sichern.

Die Landesregierung hat die Notwendigkeit erkannt, ländliche Räume gezielt zu fördern, insbesondere angesichts der Herausforderungen des demografischen Wandels. Mit Unterstützung durch Programme des europäischen Landwirtschaftsfonds und nationalen Mitteln steigt die Relevanz dieser Ämter zur Förderung kulturellen Erbes und der Erhaltung von Natur und Landschaft. Ottmar von Holtz betont die Rolle der ländlichen Räume für den Erfolg Niedersachsens und sieht wirtschaftlichen Erfolg sowie sozialen Zusammenhalt als zentrale Ziele seiner Amtszeit. Laut der Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte ist der ländliche Raum von entscheidender Bedeutung für das gesamte Bundesland.

Der Blick nach vorn

Mit dem Übergang von Patzke zu von Holtz steht die regionale Entwicklung in Niedersachsen vor neuen Herausforderungen und Chancen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie die neuen Impulse und Erfahrungen von von Holtz, zusammen mit den etablierten Programmen und der Unterstützung durch Ämter und Landesregierung, die Entwicklung des ländlichen Raums prägen werden. Die enge Zusammenarbeit zwischen Ministerium und regionalen Ämtern ist dabei ein Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung von Projekten, die das Leben im ländlichen Raum weiterhin lebendig halten.

Für die Bürger:innen Niedersachsens bleibt es spannend zu beobachten, wie die neuen Akzente und Maßnahmen die Zukunft ihrer Heimat gestalten werden. Es liegt auf der Hand, dass da noch einiges ansteht! Für weitere Informationen können die Webseiten von Hildesheimer Presse, Niedersachsen Ministerium und Ämter für regionale Landesentwicklung besucht werden.

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OrtOldenburg, Deutschland
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