Tödlicher Messerangriff in Bremen – Polizei sucht flüchtigen Ex-Partner!
Tödlicher Messerangriff auf 30-Jährige in Bremen; Polizei sucht flüchtigen Ex-Partner. Hinweise erbeten.

Tödlicher Messerangriff in Bremen – Polizei sucht flüchtigen Ex-Partner!
Im Bremer Stadtteil Obervieland kam es zu einem tragischen Vorfall, der die ganze Stadt erschütterte. Am Sonntag wurde eine 30-jährige Frau durch mehrere Messerstiche tödlich verletzt. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um ihren 32-jährigen Ex-Lebensgefährten, der seitdem flüchtig ist. Die Polizei fahndet intensiv nach ihm und hat bereits einen europäischen Haftbefehl erlassen, da der Verdächtige möglicherweise im Ausland sein könnte. Dennoch gibt es bislang keine neuen Hinweise auf seinen Aufenthaltsort, wie ndr.de berichtet.
Die Tat ereignete sich, als das Opfer und ihr zwölfjähriger Sohn ihr Wohnhaus verließen. Der maskierte Täter stach auf die beiden ein. Die Tragik des Vorfalls ist umso größer, da die Frau noch vor Ort ihren Verletzungen erlag, während ihr Sohn nur leichte Verletzungen erlitt und im Krankenhaus behandelt wurde. Dieser erkannte den Täter trotz seiner Maskierung, was der Polizei wertvolle Hinweise gibt. Besonders erschreckend ist, dass die beiden noch ein gemeinsames Kind haben, das jedoch nicht der verletzte Junge ist, wie weser-kurier.de hinzufügt.
Ermittlungen im Gange
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln nun wegen eines Tötungsdelikts. Zum Hintergrund der Tat gibt es bisher keine klaren Informationen, der genaue Motivationsgrund bleibt unklar. Zeugen werden gebeten, sich zu melden, um den Ermittlern unterstützend zur Seite zu stehen. Es ist traurig zu sehen, dass solche Gewalttaten in Deutschland immer häufiger auftreten.
Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Messerangriffe in Deutschland seit Jahren zunehmen. Im Jahr 2023 gab es laut stern.de über 8.900 Messerangriffe, und das Thema führt oftmals zu Diskussionen über Gewalt und Kriminalität in der Gesellschaft. Die Bundespolizei erfasst seit mehreren Jahren die Herkunft der Tatverdächtigen und stellt fest, dass unter den Verdächtigen viele nicht deutscher Herkunft sind, was die Debatte weiter anheizt.
Mit dem erschreckenden Vorfall in Bremen wird zum wiederholten Male deutlich, wie wichtig die Prävention von Gewalt und die Unterstützung von Opfern sind. Die Polizei bittet daher um Hinweise unter der Telefonnummer (0421) 362 388 8.