Aufholjagd der Löwen: 1860 München hofft auf grüne Lichtblicke!
Osnabrück wird als Beispiel für sportliche Aufholjagden zitiert, während 1860 München nach einer Niederlage neue Hoffnung sucht.

Aufholjagd der Löwen: 1860 München hofft auf grüne Lichtblicke!
Am vergangenen Wochenende kassierte 1860 München eine herbe 0:4-Niederlage gegen Regensburg und steht nun vor einer entscheidenden Phase der Saison. Die nächsten fünf Spiele bis Weihnachten sollen für die „Löwen“ der Wendepunkt in der 3. Liga werden, denn seit dem Saisonbeginn läuft es nicht rund. Um die Saison noch zu retten, ist dringend eine Serie von Erfolgen nötig. Die anstehenden Gegner sind Saarbrücken, Ulm, Schweinfurt, Ingolstadt und Verl.
Um die 70 Punkte für einen möglichen Aufstieg zu erreichen, müsste das Team von Trainer der Münchener im Durchschnitt 2,33 Punkte pro Spiel sammeln. Dies ist eine ziemliche Herausforderung, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Aufholjagd inspiriert durch Osnabrück
Die Verantwortlichen von 1860 München, Jesper Verlaat und Christian Dierl, gaben beim fraktionsübergreifenden Löwen-Stammtisch im Landtag an, dass sie solcherart Motivation und Unterstützung benötigen. Max Deisenhofer, der sportpolitische Sprecher der Grünen, und CSU-Vertreter Stefan Ebner hatten dabei erstaunlich positive Worte übrig. Ebner erinnerte an das Beispiel von Osnabrück, das 2022/23 nach einem schlechten Saisonstart eine beeindruckende Wende hinlegte und in den letzten 25 Spielen 57 Punkte (18 Siege, 3 Unentschieden und nur 4 Niederlagen) sammelte. Dieser Umstand ermutigt die Löwen, an ihre eigene Wende zu glauben.
Regeln und Anreise ins Grünwalder Stadion
Für alle Fans, die die Spiele live im Grünwalder Stadion verfolgen möchten, sind jedoch einige wichtige Regeln zu beachten. 1860 München duldet keine Neonazi- oder rechtsextreme Symbolik und auch Diskriminierung in jeglicher Form ist strikt verboten. Personen mit rechtsextremer Kleidung, Gesten oder Verhalten wird der Zutritt verwehrt, und rassistische, fremdenfeindliche oder diskriminierende Äußerungen führen zu sofortigem Stadionverweis. Die Zuschauer sind daher aufgerufen, aufmerksam zu sein und gegen menschenverachtende Haltungen einzugreifen.
Für die Anreise ins Stadion empfiehlt sich, die U-Bahn-Linie U2 bis zur Silberhornstraße zu nutzen, gefolgt von den Straßenbahnlinien 15 oder 25 bis zur Tegernseer Landstraße. Autofahrer sollten die Park+Ride-Angebote in Anspruch nehmen, um Stress in Giesing zu vermeiden. Die Anfahrt ist über mehrere Autobahnen möglich, insbesondere durch die A8 aus Richtung Stuttgart sowie die A9 aus Richtung Nürnberg.
Die kommenden Wochen sind für die „Löwen“ entscheidend. Mit etwas Glück und der richtigen Einstellung könnte sich die aktuelle Situation schnell zum Positiven wenden. Fans und Spieler drücken gemeinsam die Daumen!