Dahbia Benkired: Lebenslange Haft für das grausame Verbrechen an Lola!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Dahbia Benkired wurde für den Mord an der 12-jährigen Lola zu lebenslanger Haft verurteilt. Details zum Prozess und Verurteilung.

Dahbia Benkired wurde für den Mord an der 12-jährigen Lola zu lebenslanger Haft verurteilt. Details zum Prozess und Verurteilung.
Dahbia Benkired wurde für den Mord an der 12-jährigen Lola zu lebenslanger Haft verurteilt. Details zum Prozess und Verurteilung.

Dahbia Benkired: Lebenslange Haft für das grausame Verbrechen an Lola!

Am 24. Oktober 2025 wurde Dahbia Benkired vor einem Pariser Gericht zu einer revidierbaren lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, was sie zur ersten Frau macht, die in Frankreich mit dieser höchstmöglichen Strafe belegt wurde. Dies bringt ein endgültiges Urteil über die tragischen Umstände des Mordes an der 12-jährigen Lola Daviet, die im Oktober 2022 bei einem grausamen Verbrechen ums Leben kam. Wie Le Parisien berichtet, erlangte das Verfahren durch die schockierenden Details der Straftaten, die im Rahmen des Prozesses ans Licht kamen, große Aufmerksamkeit.

Im Laufe der sechs Tage des Prozesses wurde der Schwere der Taten Rechnung getragen. Benkired wurde nicht nur schuldig gesprochen des Mordes, sondern auch des sexuellen Missbrauchs, der Folter und barbarischer Handlungen. Der Anwalt der Familie Daviet äußerte sich zur Entscheidung des Gerichts und zeigte sich mit dem Urteil zufrieden, welches der Schwere des begangenen Unrechts gerecht werde. „Die Strafe spiegelt das Ausmaß des Leidens wider“, erklärte er, und betonte damit die emotionale Last, die die Angehörigen der Opfer tragen mussten. Dahbia Benkired selbst drückte während des Verfahrens Bedauern über ihre Taten aus, während ihr Verteidiger eine von der Anklage behauptete Absicht zur Folter bestritt und auf das Fehlen eines tatsächlichen Willens zur Zufügung von Leiden hinwies.

Konsequenzen und Reaktionen auf das Urteil

Die Verurteilung von Benkired ist nicht nur ein juristischer Meilenstein, sondern stellt auch einen klaren gesellschaftlichen Kommentar über die Notwendigkeit dar, gefährliche Individuen aus dem Verkehr zu ziehen. Der Staatsanwalt hatte die lebenslange Haftstrafe als notwendig erachtet, um die Gesellschaft zu schützen und angesichts der grausamen Natur der Verbrechen.

Im Kontext dieser Schuldsprüche sollte auch die bisherige Praxis in Bezug auf Frauen im Gefängnis beleuchtet werden. Laut einem globalen Bericht der “Association for the Prevention of Torture” erfahren Frauen in Haft oft zusätzliche Herausforderungen. Diese beinhalten nicht nur eine unzureichende medizinische Versorgung, sondern auch diskriminierende Praktiken, die in der Haft vollzogen werden. Die Notwendigkeit für Reformen in diesem Bereich ist unübersehbar, insbesondere für verletzliche Gruppen, die unter den bestehenden Bedingungen besonders leiden.

Bitte um Gerechtigkeit und mögliche Berufungsverfahren

Die Öffentlichkeit reagierte auf das nun verkündete Urteil teils mit Erleichterung, teils mit einem lippenstiftvollen Aufruf zu strengeren Maßnahmen gegenüber Kriminellen derartiger Art. Bei einer vor dem Gericht zusammengekommenen Gruppe von Menschen aus dem extremistischen Spektrum wurden harsche Forderungen nach weiteren rechtlichen Schritten laut.
Wie aus den Berichten hervorgeht, hat die Verteidigung bislang noch nicht entschieden, ob sie gegen das Urteil Berufung einlegen will. Laut dem Anwalt von Benkired soll innerhalb von zehn Tagen eine Entscheidung getroffen werden.

Dieser Fall hat nicht nur die rechtlichen Grenzen der Justiz herausgefordert, sondern auch die gesellschaftlichen Werte in der Auseinandersetzung mit Gewaltverbrechen und deren Folgen auf die Gemeinschaft, die von solch zutiefst erschütternden Taten betroffen ist.