Oktoberfest-Chaos: Umstrittene Bombendrohung sorgt für Schließung!

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Am 3. Oktober 2025 sorgte eine Bombendrohung für eine Schließung des Münchner Oktoberfests, während Besucherandrang herrschte.

Am 3. Oktober 2025 sorgte eine Bombendrohung für eine Schließung des Münchner Oktoberfests, während Besucherandrang herrschte.
Am 3. Oktober 2025 sorgte eine Bombendrohung für eine Schließung des Münchner Oktoberfests, während Besucherandrang herrschte.

Oktoberfest-Chaos: Umstrittene Bombendrohung sorgt für Schließung!

Am 3. Oktober 2025, dem Tag der Deutschen Einheit, lockte das Oktoberfest in München erneut tausende Besucher an. Der Andrang war gewaltig und sorgte dafür, dass der Einlass zum Festgelände am späten Nachmittag, von etwa 17:00 bis 18:00 Uhr, temporär geschlossen werden musste. Diese Maßnahme wurde von Polizei und Feuerwehr aufgrund der hohen Besucherzahl ergriffen, was zeigt, dass die Wiesn auch in diesem Jahr ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht, wie az-online berichtet.

Bereits am Nachmittag schlossen die Festzelte und Biergärten, in denen keine Reservierungen vorhanden waren, für weitere Besucher. Die Hauptzugänge an der U-Bahn-Station Theresienwiese wurden ebenfalls gesperrt, was die Besucher nachhaltig beeindruckte. Dennoch entspannte sich die Lage am Abend, zeigt die positive Stimmung, die trotz der Einschränkungen auf der Wiesn herrschte. Wiesn-Chef Christian Scharpf äußerte sich zuversichtlich und betonte, dass die Atmosphäre auf dem Fest nach der Aufhebung der Sperrung angenehm war.

Die Sicherheitslage im Blick

Die Sicherheit hatte jedoch am gleichen Tag einen anderen Schatten. Eine Bombendrohung führte dazu, dass das Oktoberfest zunächst nicht öffnen konnte. Die Drohung war Teil eines Großeinsatzes, der aufgrund einer Explosion und eines Feuers in einem Wohnhaus im Münchner Norden ausgelöst wurde, wobei ein Mensch tragisch ums Leben kam. Der Vorfall steigerte die Sicherheitsvorkehrungen und sorgte für intensive Ermittlungen der Polizei, die in alle Richtungen ermittelte. Die Polizei rief zur Vorsicht auf und räumte sicherheitshalber das Festgelände, berichtete tagesschau.

Die Sicherheitslage wird ernst genommen. Oberbürgermeister Dieter Reiter betonte die Bedeutung von Sicherheit und dass vollständige Durchsuchungen unumgänglich seien. Die Verbindung der Bombendrohung zu einem Familienstreit und die Erwähnung von möglichen Zusammenhängen mit linken Gruppierungen war ein besorgniserregendes Thema für die Behörden. Eine „unspezifische Bombendrohung“ sorgte für Nervosität und lenkte die Aufmerksamkeit von den Feierlichkeiten auf die Sicherheitslage.

Verkehrs- und Sicherheitskonzept

Trotz der Vorfälle wird das Oktoberfest auch in puncto Sicherheit sehr ernst genommen. Die Stadt München hat ein umfangreiches Verkehrskonzept aufgestellt, um die Sicherheit und die Verkehrssituation rund um die Wiesn zu verbessern. Die Stadt empfiehlt den Besuchern, die öffentlichen Verkehrsmittel zur Anreise zu nutzen. Zudem wird ein „Äußerer Sperrring“ eingerichtet, der nur für berechtigte Anwohner, Besucher und Zulieferer zugänglich ist – ein Zeichen, dass hier ein gutes Händchen für Sicherheit und Ordnung gezeigt wird, wie die Stadt auf ihrer Website darstellt stadt.muenchen.de.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Oktoberfest trotz der Herausforderungen und der hohen Besucherzahlen auch in diesem Jahr ein Ort des Feierns, der Traditionen und der geselligen Stimmung bleibt. Die Münchner und ihre Gäste stehen zusammen, um die Wiesn in ihrer vollen Pracht zu genießen, während die Sicherheitskräfte dafür sorgen, dass dies unter besten Bedingungen geschieht.