Schwerer Unfall auf B213 bei Lastrup: Drei Verletzte, Straße gesperrt!
Am 2.10.2025 kam es zu einem schweren Unfall auf der B 213 bei Lastrup. Drei Personen, darunter zwei schwer Verletzte, wurden ins Krankenhaus gebracht.

Schwerer Unfall auf B213 bei Lastrup: Drei Verletzte, Straße gesperrt!
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 213 bei Lastrup hat am Donnerstagmorgen für Aufregung gesorgt. Gegen 10:07 Uhr geriet ein 32-jähriger Mann aus Bruchhausen-Vilsen mit seinem Kleintransporter aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dabei touchierte er zunächst das Fahrzeug einer 23-jährigen Frau aus Lünne, gefolgt von einer frontalen Kollision mit dem Auto eines 25-jährigen Mannes aus Löningen, der hinter der Frau fuhr. Der heftige Zusammenstoß führte dazu, dass der Fahrer des Kleintransporters im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die Retter der Freiwilligen Feuerwehren Lastrup und Lindern mussten ans Werk, um ihn zu befreien.
Bei dem Unfall erlitten sowohl der 32-Jährige als auch der 25-Jährige schwere Verletzungen, während die 23-Jährige nur leicht verletzt wurde. Alle drei Beteiligten wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert, wo sie medizinisch versorgt werden konnten. Zu den Rettungsmaßnahmen waren rund 60 Feuerwehrkräfte, vier Rettungswagen und zwei Notärzte im Einsatz, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten. Während der gesamten Rettungsarbeiten war die B 213 für mehrere Stunden gesperrt, und der Verkehr wurde über Oldendorf und Meerdorf umgeleitet. Diese Umleitung wird voraussichtlich noch längere Zeit bestehen bleiben, bis die Aufräumarbeiten vollständig abgeschlossen sind
Ursache bleibt unklar
Von der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta wurde bestätigt, dass die genaue Ursache für den Fahrbahnwechsel des 32-Jährigen bisher ungeklärt ist. Solche Vorfälle beziehen sich nicht nur auf individuelle Schicksale, sondern zeichnen auch ein Bild der allgemeinen Verkehrssicherheit in der Region. Die Verkehrsunfallstatistik des Statistischen Bundesamtes zeigt, wie wichtig es ist, solche Unfälle zu registrieren und auszuwerten, um zukünftige Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu entwickeln. Die Daten liefern wertvolle Einblicke, die als Grundlage für Gesetzgebung und Verkehrsplanung dienen können.
Am Unfallort wurde zudem Vorab-Hilfe durch einen Notarzt und einen Feuerwehrmann der Feuerwehr Löningen geleistet. Solche schnellen Maßnahmen können oft entscheidend sein und zeigen, wie gut die Rettungskräfte ausgebildet sind, um im Notfall effizient zu handeln.
Insgesamt ist dieser Unfall ein weiterer trauriger Beweis dafür, wie schnell sich die Dinge ändern können und dass im Straßenverkehr stets höchste Vorsicht geboten ist. Die örtlichen Behörden und Rettungskräfte arbeiten hart daran, das Sicherheitsempfinden auf den Straßen zu verbessern und zukünftige Unfälle zu vermeiden.