VfL Wolfsburg jubelt: Erster Sieg nach 14 Heimspielen gegen Union Berlin

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VfL Wolfsburg erzielt am 6. Dezember 2025 den ersten Heim-Sieg seit 14 Spielen mit 3:1 gegen Union Berlin. Tore: Wimmer, Amoura, Majer.

VfL Wolfsburg erzielt am 6. Dezember 2025 den ersten Heim-Sieg seit 14 Spielen mit 3:1 gegen Union Berlin. Tore: Wimmer, Amoura, Majer.
VfL Wolfsburg erzielt am 6. Dezember 2025 den ersten Heim-Sieg seit 14 Spielen mit 3:1 gegen Union Berlin. Tore: Wimmer, Amoura, Majer.

VfL Wolfsburg jubelt: Erster Sieg nach 14 Heimspielen gegen Union Berlin

Ein guter Tag für den VfL Wolfsburg! Am 6. Dezember 2025 feierte die Mannschaft unter dem Interimscoach Daniel Bauer einen beeindruckenden 3:1-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin. Dieser Erfolg war der erste Heimsieg nach sage und schreibe 14 erfolglosen Partien, was die Moral im Team deutlich stärkt. Der letzte Sieg im heimischen Stadion datiert aus dem Januar, als man Borussia Mönchengladbach mit 5:1 bezwang.

Die Wolfsburger zeigten sich von Beginn an entschlossen und schafften es, die Partie zu dominieren. Patrick Wimmer erzielte in der 10. Minute das erste Tor, nach einer feinen Kombination mit Mohamed Amoura, der später selbst in der 30. Minute einnetzte – ein kraftvoller Schuss, der ins obere Eck zischte. Lovro Majer setzte in der 59. Minute mit dem dritten Tor noch einen drauf und unterstrich die Effizienz der Wolfsburger Offensive.

Union Berlin gefordert

Union Berlin hatte ohne ihren gesperrten Kapitän Rani Khedira zu kämpfen. Trotz sechs Torschüssen bis zur Halbzeit gelang es den Berlinern nicht, ein Tor zu erzielen. Es war ein ausgeglichener Kampf, doch die Zahlen sprachen eine klare Sprache: Wolfsburg kam mit nur zwei Schüssen in der ersten Hälfte zu zwei Toren, während die Union sich mit einem weiteren Schuss an den Pfosten begnügen musste. Kurz nach dem dritten Treffer zur Wolfsburger Führung konnte Stanley Nsoki für Union in der 68. Minute den Anschlusstreffer markieren.

Die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten, als Union Berlin in der Nachspielzeit einen Elfmeter zugesprochen bekam. Einfacher ging es in dieser intensiven Partie nicht mehr, doch Torwart Kamil Grabara hatte etwas dagegen und parierte den Strafstoß von Leopold Querfeld (90.+1 Minute). Für die Wolfsburger war das eine starke Defensivleistung, die sich bezahlt machte und den ersten Heimsieg nach der langen Durststrecke sicherte.

Effizienz auf beiden Seiten

Die Statistiken der Partie zeigen eine interessante Entwicklung. Trotz einer geringeren Trefferquote von 0,61 für Wolfsburg im Vergleich zu 2,5 für Union, zeigten die Gastgeber eine disziplinierte und zielgerichtete Spielweise. Wimmers Tor war sogar mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 8,63 % das am niedrigsten wahrscheinliche Tor des Spiels. Mohamed Amoura glänzte nicht nur mit einem Tor, sondern auch mit einem Assist und einer Höchstgeschwindigkeit von 33,09 km/h, während der schnellste Spieler des Spiels, Oliver Burke von Union, mit 34,01 km/h unterwegs war.

Die Bundesliga wird gespannt beobachten, wie sich Wolfsburg weiterentwickelt, während das Team nach einem neuen Sportdirektor sucht. Der Geschäftsführer von Hannover bleibt insoweit unbeeindruckt von den Geschehnissen in Wolfsburg, was die strategische Neuausrichtung betreffen könnte. Hier steht demnächst noch einiges an Arbeit an.

Für die Fans der Wölfe gibt es Anlass zur Freude – die Rückkehr zur Form könnte nun endlich gelingen. Weitere Informationen und Details zur aktuellen Bundesliga-Saison findet ihr auf den Seiten von NDR, Bundesliga und ESPN.