Drama in Pinneberg: Neunjährige nach verheerendem Wohnhausbrand vermisst!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Großfeuer in Pinneberg, drei teils lebensgefährlich Verletzte, eine 9-jährige vermisst. Feuerwehr Elmshorn im Einsatz.

Großfeuer in Pinneberg, drei teils lebensgefährlich Verletzte, eine 9-jährige vermisst. Feuerwehr Elmshorn im Einsatz.
Großfeuer in Pinneberg, drei teils lebensgefährlich Verletzte, eine 9-jährige vermisst. Feuerwehr Elmshorn im Einsatz.

Drama in Pinneberg: Neunjährige nach verheerendem Wohnhausbrand vermisst!

In der Nacht zum Dienstag, dem 22. September 2025, brach in einem Zweifamilienhaus in Pinneberg ein Großfeuer aus und führte zu dramatischen Szenen. Bei diesem verheerenden Brand, der die Feuerwehr um 22:57 Uhr alarmierte, wurden drei Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt. Tragisch bleibt jedoch die Vermisstenmeldung eines 9-jährigen Mädchens, das seither in der Brandruine vermutet wird und seine Familie in großer Sorge zurücklässt. Laut Fireworld lebte das Mädchen mit seinen Eltern, einem 42-jährigen Vater und einer 40-jährigen Mutter, sowie einem 14-jährigen Bruder im ersten Obergeschoss und Dachgeschoss des Hauses.

Die Eltern und der Bruder konnten sich mithilfe entschlossener Nachbarn vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Glücklicherweise konnte sich auch eine 76-jährige Bewohnerin im Erdgeschoss unverletzt ins Freie retten. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Einsatzort eintrafen, brannten die Flammen bereits aus den Fenstern und dem Dach des Gebäudes.

Der Feuerwehr-Einsatz

Die Feuerwehr-Einsätze in Deutschland folgen einem strukturierten Protokoll, das mit einem Notruf über die Telefonnummer 112 beginnt. In diesem Fall wurde der Notruf in einer Feuerwehr-Einsatzzentrale entgegengenommen, wo ein Disponent die notwendigen Informationen sammelte und die Einsatzkräfte alarmierte TÜV Süd. Doch als die Feuerwehr eintraf, war eine Brandbekämpfung im Innenbereich unter schwerem Atemschutz aufgrund der massiven Brandausbreitung nicht mehr möglich und musste abgebrochen werden. Einsatzleiter Florian Judzinsky passte das Alarmstichwort auf FEU 2 an und ließ Freiwillige Feuerwehrkräfte aus Elmshorn und Rellingen nachalarmieren.

Insgesamt waren bei diesem Großeinsatz über 120 Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK, THW, Polizei und einem Rettungshubschrauber aus Rendsburg beteiligt. Auf Signal der Drehleiterbesatzung aus Elmshorn, die gerade von einem Einsatz in Uetersen zurückkehrten, wurde der Außenangriff aufgenommen, um die Flammen mit handgeführten Strahlrohren zu bekämpfen. Das Feuer hatte sich in den hölzernen Decken und Wänden des Hauses ausgebreitet, weshalb ein Betreten des Gebäudes nicht mehr sicher war.

Die Suche nach der Vermissten

Nach Abschluss der Brandbekämpfung wurde die Suche nach der vermissten 9-jährigen nach Koordination des THW Elmshorn und der Bergungsgruppe aus Pinneberg für den nächsten Vormittag angesetzt. Währenddessen wurden Notfallseelsorger zur Betreuung der Angehörigen und der Einsatzkräfte alarmiert. Die genaue Brandursache und die Schadenshöhe konnten von der Feuerwehr bis momentan nicht ermittelt werden.

Dieser tragische Vorfall ist nicht nur ein Weckruf in Bezug auf die Brandsicherheit unserer Wohnräume, sondern wirft auch Fragen über die Feuerwehr-Statistiken in Deutschland auf. Studien zeigen, dass die Datenlage zu Bränden und deren Ursachen noch verbessert werden könnte. In Deutschland gibt es keine umfassende und einheitliche Statistik, die ein klares Bild über solche Notfälle gibt FeuerTrutz. Umso wichtiger ist es, solche Tragödien zu analysieren und mit verlässlichen Statistiken zum Brandschutz zur Verbesserung beizutragen.