Arbeitslosenzahlen in Flensburg sinken – Nordfriesland stark betroffen!

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Flensburg verzeichnet im November 2025 einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit, während Nordfriesland ansteigt.

Flensburg verzeichnet im November 2025 einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit, während Nordfriesland ansteigt.
Flensburg verzeichnet im November 2025 einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit, während Nordfriesland ansteigt.

Arbeitslosenzahlen in Flensburg sinken – Nordfriesland stark betroffen!

Im hohen Norden von Schleswig-Holstein zeichnen sich im November 2025 wieder einige Trends auf dem Arbeitsmarkt ab. Während die bundesweiten Arbeitslosenzahlen leicht gesunken sind, sieht es in den nordschleswigschen Regionen etwas anders aus.

In Flensburg etwa ist die Arbeitslosigkeit um etwa 60 Personen gesunken, was insgesamt 4.420 arbeitslose Menschen ausmacht. Die Arbeitslosenquote bleibt mit 8,2 Prozent unverändert, obwohl sich gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme zeigt. Das Bild in Nordfriesland sieht jedoch weniger erfreulich aus: Hier ist die Zahl der Arbeitslosen um über 400 Personen auf rund 4.800 gestiegen. Dies hängt maßgeblich mit saisonalen Effekten zusammen. Mit einer Arbeitslosenquote von 5,1 Prozent gibt es fast keine Veränderung im Jahresvergleich ndr berichtete.

Schleswig-Flensburg im Blick

Im Kreis Schleswig-Flensburg sind gut 6.100 Menschen arbeitslos, was im Vergleich zum Vormonat einen leichten Rückgang darstellt. Allerdings wurde auch hier im Vergleich zum Vorjahr ein spürbarer Anstieg registriert. Die Arbeitslosenquote liegt stabil bei 5,6 Prozent. Die aktuelle Entwicklung wirft Fragen auf: Wie werden sich die Lage und die Perspektiven für die Arbeitsuchenden in den kommenden Monaten gestalten?

Die insgesamt 15.358 Arbeitslosen im nördlichen Schleswig-Holstein blicken auf eine katastrophale Entwicklung, denn dies sind etwa 300 mehr als im Oktober. Diese Zunahme erfolgt in einem Zeitraum, in dem der Rest des Landes eine Abnahme verzeichnet. Auch die regionale Statistik bleibt nicht unbemerkt. Der Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit bietet umfassende Einblicke in diese Entwicklungen.

Zukunftsausblick

Wohin steuert der Arbeitsmarkt im Winter? Nach Angaben des BMAS ist es in der kalten Jahreszeit oft traditionell schwieriger, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Zahl der saisonal bedingten Arbeitslosen könnte weiter steigen, insbesondere wenn die Wirtschaft nicht wie gewünscht läuft und die meisten Stellenangebote saisonbedingt schwinden. Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf den Ausbildungsmarkt gelegt werden, der im kommenden Jahr für viele eine Möglichkeit bietet, in den Beruf einzusteigen.

Während die eine Region aufatmet, kämpft die andere mit steigendem Druck. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob sich die Entwicklungen stabilisieren oder ob weitere Maßnahmen notwendig sind, um die Arbeitslosigkeit einzudämmen. Bleiben Sie dran für aktuelle Updates!