Rasante Chaosfahrt in Lübeck: Polizei stoppt waghalsigen Raser!
In Lübeck wurde ein 28-jähriger Fahrer nach riskanter Fahrt mit mehreren Verkehrsverstößen von der Polizei gestoppt.

Rasante Chaosfahrt in Lübeck: Polizei stoppt waghalsigen Raser!
In der Nacht auf Montag, den 18. November 2025, sorgte ein 28-jähriger Fahrer aus Schwerin für Aufregung auf den Straßen zwischen Woltersdorf und Lübeck. Um 0:40 Uhr fiel der Mann mit seinem VW durch eine extrem rücksichtslose Fahrweise auf, die zahlreiche gefährliche Situationen mit sich brachte. Laut hl-live.de begann der Chaos-Ritt auf der B207 und zog sich über die A20 bis zur Baltischen Allee in Lübeck-Genin.
Ein aufmerksamer Hinweisgeber beobachtete die riskante Fahrt und berichtete von einer sehr schnellen Geschwindigkeit in Richtung Breitenfelde. Immer wieder schnitt der Fahrer andere Verkehrsteilnehmer, was beinahe zu einem folgenschweren Zusammenstoß führte. Besondere Aufmerksamkeit erregte der VW beim Überfahren einer roten Ampel auf der B207, was die Gefährlichkeit seines Fahrstils weiter unterstrich.
Gefährliche Überholmanöver und Polizeieinsatz
Die gefährliche Autofahrt dauerte etwa 35 Kilometer und beinhaltete eine Reihe von verbotswidrigen Überholvorgängen, die der Fahrer bei deutlich überhöhter Geschwindigkeit durchführte. Er setzte sich und andere Verkehrsteilnehmer einem erheblichen Risiko aus, wie die Beamten der Lübecker Polizei berichten. Nach dem Verlassen der Autobahn an der Anschlussstelle Lübeck-Genin stoppte die Polizei den rasenden Schweriner in der Baltischen Allee.
Die Konsequenzen für den Fahrer waren schnell klar: Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde sein Führerschein vor Ort beschlagnahmt. Zudem wurde ihm untersagt, fahrerlaubnispflichtige Fahrzeuge zu führen, und die Fahrerlaubnis wurde ihm entzogen. Er wird sich nun strafrechtlich verantworten müssen, wie es in einer Mitteilung der Polizei heißt.
Aufruf zur Zeugenmeldung
Die Polizeistation Mölln sucht nach Zeugen der chaotischen Fahrweise, insbesondere geschädigte oder gefährdete Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise in der Nacht auf Montag auf denselben Straßen unterwegs waren. Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04542/8099-0 oder per E-Mail an Moelln.Pst@polizei.landsh.de zu melden. Jeder Hinweis könnte dabei helfen, ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Diese gefährliche Fahrt, die durch rücksichtslose Fahrweise gekennzeichnet war, zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sicher und vorausschauend unterwegs zu sein. In einer Zeit, in der Verkehrssicherheit oberste Priorität hat, ist solch ein Verhalten nicht nur unverantwortlich, sondern kann auch gravierende Folgen für alle Beteiligten haben.