Spektakuläre Polarlichter erleuchten Norddeutschland – Ein Naturwunder!
Am 1. Oktober 2025 waren in Norddeutschland beeindruckende Polarlichter sichtbar, ausgelöst durch einen starken Sonnensturm.

Spektakuläre Polarlichter erleuchten Norddeutschland – Ein Naturwunder!
In der Nacht zu Dienstag, dem 1. Oktober 2025, erstrahlten die Nordlichter über Norddeutschland in voller Pracht. Besonders eindrucksvoll waren die Beobachtungen über Dagebüll in Schleswig-Holstein und Zingst in Mecklenburg-Vorpommern. Die Wahrscheinlichkeit, diese faszinierenden Polarlichter zu sehen, war aufgrund aktueller Messwerte stark erhöht. Ein Sonnensturm hatte Auswirkungen auf das Erscheinungsbild der Auroren, die aus geladenen Teilchen des Sonnenwinds resultieren. [Kreiszeitung] berichtet, dass diese Teilchen auf das Magnetfeld der Erde treffen und anschließend in die Atmosphäre eintreten, wo sie bei der Kollision mit Sauerstoff- und Stickstoffatomen leuchten. Dabei entstehen nicht nur grüne, sondern auch rötliche Farbtöne, die den Nachthimmel in ein schimmerndes Farbenspiel tauchen.
Wenn wir einen Blick auf die Hintergründe dieser Phänomene werfen, sieht man, dass die Intensität und Dauer der Polarlichter direkt vom Sonnenwind und koronalen Massenauswürfen abhängt. Unterdessen empfehlen Fachleute, die aktuellen Werte zu beobachten und den Himmel nicht aus den Augen zu lassen. Ein Glück, dass Anfang September 2025 bereits mit einer totalen Mondfinsternis und einem Blutmond ein weiteres spektakuläres Ereignis in Niedersachsen zu bestaunen war. Diese totale Mondfinsternis trat ein, als die Erde genau zwischen Sonne und Mond stand und sorgte für ein rotes Licht, das durch Sonnenstrahlen, die durch die Erdatmosphäre gestreut wurden, hervorgerufen wurde. Die nächste Chance für eine ähnliche Sichtung haben wir erst wieder im Jahr 2028.
Ein Ausblick auf die künftigen Ereignisse
Aber die Freude an den Polarlichtern und der Mondfinsternis könnte erst der Anfang sein. Laut Berichten von [Spektrum] waren die beobachteten Polarlichter nicht nur ein einmaliges Spektakel, sondern könnten auch ein Vorgeschmack auf zukünftige, noch heftigere Sonnenstürme sein. Im letzten Jahr, im Mai 2024, wurden Polarlichter unerwartet weit südlich, sogar in Mexiko, sichtbar – das Resultat eines der stärksten Sonnenstürme seit 2003. Diese heftigen Eruptionen auf der Sonnenoberfläche wurden durch eine Ansammlung von Sonnenflecken verursacht und könnten langfristig die Sicht auf Auroren in weiteren Regionen beeinflussen.
Aber das hat auch seine Schattenseiten: Die wissenschaftlichen Erhebungen zeigen, dass diese starken Sonnenstürme auch Störungen im Funk- und GPS-Systeme verursachen können, und das nicht nur sporadisch. Im Zuge der zunehmenden Sonnenaktivität wird die Wahrscheinlichkeit unwillkommener Beeinträchtigungen für Satelliten und wichtige Infrastrukturen steigen. [BR] hebt hervor, dass nicht jede Eruption die Erde direkt betrifft, dennoch benötigen die Teilchen, wenn sie es tun, nur etwa zwei bis drei Tage, um hier anzukommen.
Was bedeutet das für uns? Die Abhängigkeit von Satellitentechnologie und magischer Systeme wird immer größer, und mit der zunehmenden Sonnenaktivität wird auch die Anfälligkeit steigen. Es ist daher ratsam, vorbereitet zu sein und sich über bevorstehende Sonnenereignisse zu informieren. Halten Sie den Blick also auch weiterhin auf den Himmel gerichtet – er könnte uns noch viele Überraschungen bieten!