Baustelle auf B103: Verkehrseinschränkungen ab 16. Juli in Rostock!

Baustelle auf B103: Verkehrseinschränkungen ab 16. Juli in Rostock!

Kritzmow, Deutschland - Ab dem 16. Juli 2025 stehen Autofahrer im Raum Rostock einige Veränderungen ins Haus. Denn dann beginnen umfassende Bauarbeiten auf der Fahrbahn des Autobahnzubringers B103, die voraussichtlich bis zum 5. August andauern werden. Der betroffene Abschnitt erstreckt sich zwischen der Anschlussstelle Kritzmow im Landkreis Rostock und der A20, Anschlussstelle Rostock-West. Bei Kontrollen wurden wesentliche Mängel an der Asphaltdecke festgestellt, die erst im August 2024 erneuert worden war. Diese Mängel müssen dringend von der verantwortlichen Baufirma behoben werden, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Die Schließung betrifft auch die Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Kritzmow in Richtung Autobahn, was zusätzliche Unannehmlichkeiten für die Pendler mit sich bringt.

Während der Abbruch- und Reparaturarbeiten bleibt zwar eine Fahrspur je Richtung für den Verkehr offen, jedoch ist die Anschlussstelle Kritzmow aus Richtung Rostock-Warnemünde kommend vollständig gesperrt. Damit die Fahrer dennoch ans Ziel kommen, sind zwei Umleitungen ausgeschildert:

  • Über die A20 bis zur Anschlussstelle Rostock-Südstadt, dann über die L132 Niendorf und den Südring in Rostock weiter zur Satower Straße (L10).
  • Von Kritzmow über Clausdorf (L10) bis zur Autobahn-Anschlussstelle Bad Doberan auf die A20.

Die Abfahrt von der A20 aus Richtung Stettin kommend auf die B103 wird ebenfalls aus Sicherheitsgründen gesperrt und die Verkehrsteilnehmer werden zurück zur Anschlussstelle Bad Doberan umgeleitet. Diese Maßnahmen sind notwendig, um sicherzustellen, dass die Mängel umfassend geprüft und behoben werden können. Die Straßenbauarbeiten nehmen nicht nur den Verkehr unter Beschuss, sondern sie sind auch eine präventive Maßnahme gegen mögliche, zukünftige Schäden.

Sanierung und Kosten

Bereits im August 2024 wurde die Asphaltdecke des Autobahnzubringers entlang einer Strecke von nahezu fünf Kilometern saniert, wozu auch die Auf- und Abfahrtrampen der Anschlussstelle Kritzmow gehören. Diese Maßnahmen waren bei der Jahreszeit nicht zu vermeiden, da starker Abnutzung und die Schäden durch Tau-Frost-Wechsel in den Wintermonaten zuvor Rechnung getragen werden mussten. Die geplante Gesamtsumme für diese Baumaßnahmen liegt bei etwa sechs Millionen Euro brutto, wobei die Bundesrepublik Deutschland die Kosten trägt. Die Aufträge wurden an die Arbeitsgemeinschaft G. Papenburg (Grimmen) und STRABAG (Rostock) vergeben.

Der Verkehr zwischen Rostock und der Autobahn wird während der Bauarbeiten einstreifig auf der Richtungsfahrbahn aufrechterhalten, jedoch sollten Autofahrer unbedingt ihre Reise im Vorfeld planen. Zu den wichtigen Hilfen, um die Fahrt zu optimieren, gehört der Service von ADAC Maps, der Echtzeit-Verkehrsfluss und Störungen anzeigt. Die Map-Dienste informieren über aktuelle Baustellen und helfen bei der Routenplanung, sodass man schnell wieder die gewohnten Wege nutzen kann und nicht im Stau stehen bleibt. Bei vorübergehenden Einschränkungen sollten auch die eingeschränkten Umleitungen im Hinterkopf behalten werden, um die Fahrtzeit möglichst kurz zu halten.

Die zuständigen Behörden bitten um Verständnis für die erforderlichen Arbeiten und raten zu einer angepassten Reiseplanung, um anfallende Staus zu umgehen. Denn eines steht fest: Mit einem guten Händchen bei der Planung kommt man sicherer ans Ziel!

Für weitere Informationen über die Verkehrsbedingungen und Baustellen können Interessierte die Dienste auf ADAC Maps nutzen. Das Straßenbauamt Stralsund gibt zudem regelmäßig Updates zur Baustellensituation auf der B103 heraus.

In Anbetracht der geplanten Arbeiten und der massiven Veränderungen im Verkehrsfluss sind die betroffenen Autofahrer angehalten, sich rechtzeitig auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Der gewohnte Verkehrsfluss könnte durch die notwendige Regeneration erheblich beeinflusst werden, also Augen auf und gut durchfahren!

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Baumaßnahmen zwar eine Herausforderung darstellen, jedoch entscheidend für die Sicherheit und Langlebigkeit der Straßeninfrastruktur sind. Die Maßnahmen zur Instandsetzung des Autobahnzubringers sind nicht nur dringend nötig, sondern verschaffen der Region auch längerfristige Vorteile.

Detaillierte Informationen zur Baustelle und dem Verkehrsgeschehen liefert auch der Nordkurier sowie die Amt Warnow-West.

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OrtKritzmow, Deutschland
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