Grüne nominieren Henrike Müller zur Bremer Umweltsenatorin!

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Henrike Müller wurde als Bremer Umweltsenatorin nominiert. Wahl durch die Bürgerschaft nächste Woche. Sie fokussiert auf Klimaschutz und Wissenschaft.

Henrike Müller wurde als Bremer Umweltsenatorin nominiert. Wahl durch die Bürgerschaft nächste Woche. Sie fokussiert auf Klimaschutz und Wissenschaft.
Henrike Müller wurde als Bremer Umweltsenatorin nominiert. Wahl durch die Bürgerschaft nächste Woche. Sie fokussiert auf Klimaschutz und Wissenschaft.

Grüne nominieren Henrike Müller zur Bremer Umweltsenatorin!

In der Bremer Politikwelt gibt es frischen Wind: Die Grünen haben Henrike Müller als neue Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft nominiert. Dies wurde am 5. November 2025 bekannt gegeben, und die Entscheidung wurde von dem Landesvorstand der Grünen einstimmig getroffen. Müller überzeugte mit 114 von 120 abgegebenen Stimmen, was zeigt, dass sie hoch im Kurs steht. Nächste Woche steht dann die Wahl durch die Bremische Bürgerschaft an, was für ihre politische Karriere von großer Bedeutung ist. Zuletzt war Müller als Fraktionsvorsitzende der Grünen aktiv und hat dort bereits Zeichen gesetzt.

Doch was bringt die neue Senatorin mit? Henrike Müller wurde 1975 in Dessau geboren und hat seit 15 Jahren ihren Platz in der Bremer Politik gefunden. Sie ist seit 2015 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und übernimmt nun das Zepter von Kathrin Moosdorf, die ihren Rücktritt Anfang Oktober aufgrund erweiterter Hintergründe bekanntgab. Dabei gab es Ungereimtheiten rund um die Entlassung einer Staatsrätin, was die Staatsanwaltschaft auf den Plan rief und wegen Untreue ermittelt.

Ein klarer Plan für den Umweltschutz

Henrike Müller hat sich bereits klar positioniert: Sie möchte beim Kampf gegen den Klimawandel Tempo gewinnen. Dabei plant sie die Umsetzung des Klimaaktionsplans und das Schaffen finanzieller Spielräume für eine klimaneutrale Transformation. Besonders am Herzen liegt ihr die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude. Neben diesen Maßnahmen setzt Müller auch auf die klimafreundliche Wärmeversorgung für Menschen mit geringem Einkommen und will die Bewerbung der Universität Bremen als Exzellenzuniversität unterstützen.

In Anbetracht der bevorstehenden Bürgerschaftswahlen 2027 wird Müller mit frischen Ideen und einem soliden Plan in das Amt starten. Ihre Ambitionen sind klar: Der Umwelt- und Klimaschutz wird ein zentraler Punkt ihrer Agenda sein, und sie hat die Unterstützung ihrer Partei hinter sich. Der Nachfolger für das Amt des Fraktionsvorsitzenden der Grünen ist noch unklar und wird in den nächsten Tagen entschieden.

Für die Bremer Bürger:innen steht also eine spannende Zeit bevor. Die Fragen, die sich damit stellen, sind vielschichtig: Wie wird Müller ihre Ideen in der Praxis umsetzen, und kann sie den Herausforderungen des Klimawandels erfolgreich begegnen? Es bleibt abzuwarten, was die kommenden Wochen und Monate bringen werden.

Der politische Umbruch in Bremen zeigt auf, dass frische Köpfe und neue Ideen gefragt sind – und Henrike Müller wird bei dieser Transformation eine entscheidende Rolle spielen. Für die Bremer Grünen bedeutet die Nominierung zudem einen Neubeginn im Umweltressort, nachdem die Vorgängerin in der Kritik stand.