Alkoholverbot am Bahnhof Altona: Sicherheit für 138.000 Reisende!
Ab sofort gilt am Bahnhof Altona ein Alkoholverbot, um die Sicherheit der Reisenden zu erhöhen. Geschlossene Getränke sind erlaubt.

Alkoholverbot am Bahnhof Altona: Sicherheit für 138.000 Reisende!
Seit heute, dem 1. November 2025, gilt am Bahnhof Hamburg-Altona ein striktes Alkoholverbot. Reisende dürfen in den Bahnhofsgebäuden keinen Alkohol konsumieren oder offen mitführen. Lediglich wenn es sich um neu gekaufte, verschlossene Flaschen handelt, sind diese erlaubt. In den gastronomischen Betrieben des Bahnhofs kann jedoch weiterhin ungeniert getrunken werden. Diese Maßnahme soll vor allem das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste stärken und unangenehme Situationen vermeiden.
Wie n-tv.de berichtet, wurde ein ähnliches Verbot bereits im April 2024 am Hamburger Hauptbahnhof eingeführt. Die Resonanz ist vielversprechend: Seit der Einführung des Verbots sind die Auseinandersetzungen unter Alkoholeinfluss deutlich zurückgegangen, und der Reinigungsaufwand hat ebenfalls spürbar abgenommen. Mit täglich etwa 138.000 Reisenden ist der Bahnhof Altona der zweitgrößte in Hamburg, und die Entscheidung, das Alkoholverbot auch hier einzuführen, wird als zeitgemäß erachtet.
Positive Auswirkungen des Verbots
Das Alkoholverbot am Hauptbahnhof hat gezeigt, dass ein solches Regelwerk nicht nur Probleme verhindern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden der Reisenden fördern kann. Weniger Streitigkeiten und ein saubereres Umfeld sprechen für sich. Der Schritt, nun auch am Bahnhof Altona ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, könnte schrittweise auch andere Bahnhöfe in Deutschland inspirieren, diese Regelung zu übernehmen.
Die Hintergründe
In einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem das Trinken von Alkohol häufig mit Riskofaktoren verbunden ist, stellt das Verbot eine präventive Maßnahme dar. Sicherheitsbehörden und Bahnbetreiber haben ein gemeinsames Interesse daran, die Bahnhöfe zu Orten der Sicherheit und des Wohlfühlens zu transformieren. In gastronomischen Einrichtungen darf trotz des allgemeinen Verbots weiterhin Alkohol ausgeschenkt werden, was zeigt, dass das Verbot sowohl auf Sicherheit als auch auf die Bedürfnisse der Gastronomie Rücksicht nimmt.
Die Entscheidung, das Alkoholverbot am Bahnhof Altona einzuführen, soll somit sowohl präventive Maßnahmen gegen alkoholbedingte Vorfälle fördern als auch die allgemeine Lebensqualität am Bahnhof verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen langfristig auswirken werden. Können sie vielleicht sogar das Vorurteil beenden, Bahnhöfe seien unsichere Orte?