Ex-Freund verhaftet: Mordfall Eva-Maria P. in Altona erschüttert!

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Im Fall der ermordeten Eva-Maria P. aus Altona wurde ihr Ex-Freund festgenommen. Ermittlungen laufen nach grausigem Leichenfund.

Im Fall der ermordeten Eva-Maria P. aus Altona wurde ihr Ex-Freund festgenommen. Ermittlungen laufen nach grausigem Leichenfund.
Im Fall der ermordeten Eva-Maria P. aus Altona wurde ihr Ex-Freund festgenommen. Ermittlungen laufen nach grausigem Leichenfund.

Ex-Freund verhaftet: Mordfall Eva-Maria P. in Altona erschüttert!

In Hamburg-Altona wurde ein schrecklicher Fall von Gewalt aufgedeckt, der die Gemeinde erschüttert. Am 10. September 2025 nahm die Polizei einen 36-jährigen Mann fest. Dieser steht im Verdacht, seine Ex-Partnerin, die 34-jährige Eva-Maria P., ermordet zu haben. Ihr grausames Schicksal fand bereits im November 2024 seinen tragischen Höhepunkt, als ihre Leiche in einem Schrank entdeckt wurde, nachdem die Nachbarn wegen eines beißenden Geruchs alarmiert hatten, wie die RTL berichtet.

Eva-Maria P. war vor ihrem Tod zwei Wochen vermisst. Ihre Leiche wurde in Tücher eingewickelt und unter einem Berg von Kleidern versteckt in einer Erdgeschosswohnung in der Susanne-von-Paczensky-Straße gefunden. Die Obduktion offenbarte, dass sie durch Gewalteinwirkung, wahrscheinlich durch eine Kopfverletzung, ums Leben kam. Die Mordkommission hat die Ermittlungen inzwischen weiter vertieft, um die genauen Hintergründe der Tat zu klären.

Dringender Tatverdacht

Der Verdächtige, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt, gilt als dringend tatverdächtig. Wie Hamburg T-Online berichtet, geht die Polizei davon aus, dass er der Täter ist. Dies wirft ein düsteres Licht auf die Problematik der Gewalt gegen Frauen in Deutschland, ein Thema, das in unserer Gesellschaft leider immer noch viel zu präsent ist.

Statistiken zeigen, dass Gewalt gegen Frauen weit verbreitet ist, wobei 2023 rund 181.000 von circa 256.000 Opfern häuslicher Gewalt weiblich waren. Die Dunkelziffer liegt noch weitaus höher, da viele Taten aus Scham oder Angst vor Repressalien nicht gemeldet werden. Auf diesen Missstand weist auch die Statista hin.

Ein trauriges Ende

Der Fall von Eva-Maria P. erinnert uns daran, wie wichtig es ist, über Gewalt gegen Frauen aufzuklären und Hilfsangebote bekannt zu machen. Frauen fühlen sich oft unsicher, insbesondere in der Dunkelheit. Dennoch stehen zahlreiche Hilfsangebote zur Verfügung, darunter das Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen”, das unter 116 016 erreichbar ist. Im Jahr 2023 gab es rund 86.700 Kontaktaufnahmen und etwa 59.000 Beratungen für Betroffene.

Dieser erschreckende Vorfall ist nicht nur ein persönliches Drama, sondern wirft auch ein grelles Licht auf ein gesellschaftliches Problem, das weiter an Dringlichkeit gewinnt. Die Ermittlungen laufen weiter, und die Hoffnung bleibt, dass die Wahrheit ans Licht kommt und Gerechtigkeit für Eva-Maria P. erlangt wird.