Alarmstufe Rot: Glatteis-Gefahr überzieht Niedersachsen – Unfälle folgen!

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Am 27. Dezember 2025 warnt der DWD vor markanter Glätte in Niedersachsen, insbesondere durch gefrierenden Regen und Frost.

Am 27. Dezember 2025 warnt der DWD vor markanter Glätte in Niedersachsen, insbesondere durch gefrierenden Regen und Frost.
Am 27. Dezember 2025 warnt der DWD vor markanter Glätte in Niedersachsen, insbesondere durch gefrierenden Regen und Frost.

Alarmstufe Rot: Glatteis-Gefahr überzieht Niedersachsen – Unfälle folgen!

Der Winter hält ganz Niedersachsen in Atem. Heute, am 27. Dezember 2025, wird die gesamte Region vom Deutschen Wetterdienst (DWD) bezüglich „markanter Glätte“ gewarnt. Diese Gefahrenmeldung hat vor allem ihre Ursache in gefrierendem Regen, Restnässe und Reif, die die Straßen zu gefährlichen Rutschbahnen verwandeln. Bilder von verunfallten Autos und berstenden Reifen machen bereits die Runde, und viele Autofahrer müssen heute besonders vorsichtig sein. Schon in der Nacht gab es zahlreiche Unfälle, die wegen des gefrorenen Regens und dichten Nebels passiert sind. Besonders heftig traf es den Süden, wo die Polizei in Neubrandenburg bis zum frühen Morgen gleich 15 Einsätze zählte, wie Tagesschau berichtet.

In Niedersachsen ist die Lage nicht weniger dramatisch. Hier wurden von den Polizeidirektionen Hannover und Oldenburg Dutzende von Glätteunfällen gemeldet, etliche davon mit Verletzten. Auf der Autobahn A1 mussten sieben Fahrzeuge bei einem Auffahrunfall gebremst werden, während in Lastrup eine 22-Jährige mit ihrem Baby leicht verletzt wurde, das Kind zum Glück blieb unverletzt. Solche Berichte sind leider nicht die Ausnahme: Autofahrer sind hier gefordert, erhöhte Vorsicht walten zu lassen.

Abkühlung in der Nacht

Wie die Kreiszeitung darstellt, verschlechtert sich die Situation nicht nur während des Tages. Auch die Nacht bringt Kälte mit sich: An der Küste sinken die Temperaturen auf etwa 3 Grad, während es im übrigen Niedersachsen sogar bis auf -6 Grad eine Abkühlung geben kann. Dabei bleibt es weitgehend niederschlagsfrei, was die Glätte jedoch nicht behebt. In der Nacht zum Sonntag droht abermals Frost und Rutschgefahr. Ein starker Hochdruckeinfluss von Island sorgt für milde, aber nasse Luft, die mit den minus Temperaturen in Konflikt kommt und die Straßen verharscht, sodass die Gefahr von Glatteis weiter bestehen bleibt, wie auch Wettergefahren beschreibt.

Wo in der Nacht schon gefrierender Regen kam, bleibt die Sicht in den nebligen Regionen, insbesondere im Süden, unter 150 Metern. Für Autofahrer in diesen Gebieten heißt es: Augen auf! Bereits am Samstagmittag warnte der DWD vor einer vorübergehenden Wetterberuhigung, aber die Glätte würde warscheinlich noch lange bestehen bleiben. Die Straßen werden nach wie vor unberechenbar bleiben.

Schwankendes Wetter im Ausblick

An diesem Wochenende vertreibt ein milderer Wind aus Nordwesten die tristen Nebelschwaden wieder, gleichwohl bleibt der Boden gefährlich. Der feucht-kalte Mix macht die tage bis Silvester spannend. Ein Blick auf die weiteren Tage zeigt, dass bereits zum Jahreswechsel wieder stetig wechselhafte Wetterbedingungen mit Schnee, Schneeregen oder zumindest Graupel auf uns zukommen könnten. Es bleibt also spannend! Der DWD wird uns sicher mit aktualisierten Warnungen auf dem Laufenden halten, um die Region optimal über das Wetter und mögliche Risiken zu informieren. Auch wenn der Südteil Niedersachsens derzeit noch freundlich daherkommt, sollten Autofahrer Vorsicht walten lassen und sich nicht von den gut aussehenden Straßen täuschen lassen.