Mobiler Blitzer in Hamburg: Hier wird heute geblitzt!

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In Eimsbüttel blitzen mobile Radarüberwachungen am 2. Oktober 2025. Wo und warum Blitzer eingesetzt werden, erfahren Sie hier.

In Eimsbüttel blitzen mobile Radarüberwachungen am 2. Oktober 2025. Wo und warum Blitzer eingesetzt werden, erfahren Sie hier.
In Eimsbüttel blitzen mobile Radarüberwachungen am 2. Oktober 2025. Wo und warum Blitzer eingesetzt werden, erfahren Sie hier.

Mobiler Blitzer in Hamburg: Hier wird heute geblitzt!

Heute, am 2. Oktober 2025, wird in Hamburg an zwei Standorten fleißig geblitzt. Früh am Morgen sind die mobilen Blitzgeräte aktiv geworden, um Temposünder zur Rechenschaft zu ziehen. Die ersten Blitzer wurden auf der Kieler Straße in Stellingen und der Fruchtallee in Eimsbüttel gesichtet. Beide Orte sind mit einem Tempolimit von 50 km/h versehen und wurden um 05:37 Uhr und 04:44 Uhr gemeldet, respektive. Die Verwendung mobiler Blitzer ist ein Teil der Verkehrssicherheitsstrategie der Stadt, die darauf abzielt, die Verkehrssituation zu verbessern und Unfälle zu vermeiden. Es wird empfohlen, die Geschwindigkeit den verkehrlichen Gegebenheiten anzupassen, um sicher auf den Hamburger Straßen unterwegs zu sein. News.de berichtet über die heutige Aktion.

Mobile Blitzer haben in der Regel einen großen Vorteil, da sie flexibel an Gefahrenstellen eingesetzt werden können. Während stationäre Blitzer oft bekannt sind und von erfahrenen Fahrern gemieden werden, kommen mobile Blitzgeräte wie die hier genannten etwa da zum Einsatz, wo es besonders oft zu Geschwindigkeitsüberschreitungen oder anderen Verkehrsverstößen kommt. Technologien wie Radartechnik oder Lasermessungen kommen hierbei häufig zum Einsatz. Ein weiterer Kniff: Manche Geräte sind sogar in der Lage, Videos von Verkehrsverstößen aufzuzeichnen – besonders bei professionellen Lasermessgeräten ist dies der Fall. Dazu informiert Bussgeldkatalog.org.

Vorsicht bei Geschwindigkeitsüberschreitungen

Für alle Hamburger Verkehrsteilnehmer sollte klar sein: Geschwindigkeitsüberschreitungen können teuer werden. Ein Blick in den bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog verrät, dass bereits eine Überschreitung von 10 km/h innerorts mit einem Bußgeld von 30 Euro geahndet wird. Wer 21 bis 25 km/h zu schnell fährt, muss sogar mit einem Bußgeld von 115 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Bei einer Überschreitung von mehr als 30 km/h können schnell auch Fahrverbote von einem oder mehreren Monaten drohen, wie der ADAC erläutert.

Besonders knackig wird die Sache bei höheren Geschwindigkeitsüberschreitungen: Über 70 km/h zu schnell kann sogar zu einem dreimonatigen Fahrverbot führen. Doch bei Geschwindigkeitsüberschreitungen bis 15 km/h wird oft ein Verwarnungsgeld angeboten. Spätestens wenn man den eigenen Geschwindigkeitsrausch jedoch selbst bemerkt, sollte man über eine Reduzierung der Geschwindigkeit nachdenken, bevor es für die eigene Geldbörse zu teuer wird.

Nicht zu vergessen ist auch die rechtliche Dimension: Die Nutzung von Radarwarngeräten oder Blitzer-Apps ist strengstens verboten und kann für Fahrzeugführer zu zusätzlichen Bußgeldern und Punkten in Flensburg führen. Wer sich also durch technische Spielereien einen Vorteil verschaffen will, muss mit hohen Strafen rechnen.

Letztendlich sind Blitzer nicht nur ein Lakmus-Test für Verkehrssünder, sondern auch ein Beitrag zur Verkehrssicherheit. Ein gutes Händchen bei der Geschwindigkeitsanpassung kann nicht nur Geld sparen, sondern möglicherweise auch Leben schützen. Die Hamburger Stadtverwaltung setzt daher konsequent auf die mobile Geschwindigkeitsüberwachung, um die Straßen für alle sicherer zu machen.